Musik fasziniert viele Menschen – ob Jung oder Alt. Heiko Schulze, Vizepräsident des Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO) kennt sich aus: „Musizieren kann man in jedem Alter. Gerade die ,60plus‘ sind diejenigen, die sich dieser Herausforderung stellen und noch sehr aktiv sind.“ Wenn es in den Ruhestand gehe, erinnerten sich viele Menschen daran, dass sie früher ein Instrument gespielt oder gesungen haben. So rückt die Musik wieder in den Mittelpunkt. Um die Freude an der Musik geht es beim „Bundestreffens 60plus“ in Bruchsal, das Anfang September stattfindet. Vom 6. bis 8. September wird an verschiedenen Punkten und mit zahlreichen, unterschiedlichen Formationen in Bruchsal musiziert.
Klassisch oder modern, vom Zapfenstreich über Militärmusik bis Techno – Blasmusik bietet ein breites Spektrum, bereichert die Kultur auf dem Land sowie in Klein- und auch Großstädten. Darüber hinaus ermöglicht sie einen Zugang zu Instrumenten und sozialem Miteinander. Der Radiobeitrag, der auf SWR Kultur lief, bietet einen interessanten Überblick über die verschiedenen Facetten der Blasmusik. Zu Wort kommt auch Heiko Schulze, Direktor für Musik und Bildung beim Blasmusikverband Baden-Württemberg und Vizepräsident des BMCO.
Sie singen im Chor und wollen Neues ausprobieren? Sie spielen in einer Band und haben Lust auf was völlig Abgefahrenes? Das kostet Geld – hier könnte es sein: Ab sofort können sich Musikensembles und Organisationen aus dem Amateurmusikbereich um eine Förderung von Projekten aus dem Amateurmusikfonds bewerben – bis zum 15. Juni. Der Fonds unterstützt Ensembles, sich neuen künstlerischen Projekten zu widmen und wieder mehr Amateurmusik auf die Bühne bringen.
Dem Knabenchor der Wuppertaler Kurrende ist am Sonntag (10. März 2024) beim Festkonzert der Tage der Chor- und Orchestermusik in Rheine die Zelter-Plakette verliehen worden. Sie wurde 1965 vom Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet und ist die höchste Auszeichnung für Chöre in Deutschland.
Dieses Wochenende stand Rheine ganz im Zeichen der Musik. Von Freitag bis Samstag war die Emsstadt Austragungsort der Tage der Chor- und Orchester-Musik, die am Sonntagvormittag mit einem besonderen Höhepunkt endeten.
Seit Freitag finden die Tage der Chor- und Orchestermusik in Rheine statt. Musikfans können vom 08. bis 10. März viele verschiedene Veranstaltungen des Amateurmusikfestivals besuchen.
Die neue Vergaberunde ist abgeschlossen: Das Projekt „Mehr“ des evangelischen Chorverbands soll Chöre zukunftsfest machen, neue Formate sollen gefunden und Noten finanziert werden.
Die Tage der Chor- und Orchestermusik finden in der Stadt Ravensburg mit ihren vielen Chören, Ensembles und im „Mutterland der Amateurmusik“ am denkbar besten Ort statt.
Ab sofort können sich Musikensembles, Chöre, Orchester, Bands und Organisationen aus dem Amateurmusikbereich um eine Förderung aus einem neu geschaffenen Amateurmusikfonds bewerben. Die Beauftragte für Kultur und Medien, Claudia Roth, stellt für diesen Fonds 5 Millionen Euro zur Verfügung. Warum das wichtig ist, darüber sprechen wir mit Theresa Demandt, der stellvertretenden Geschäftsführerin des Bundesmusikverbands Chor und Orchester.
Der Bundesmusikverband Chor und Orchester möchte Amateurmusiker*innen mit dem Amateurmusikfonds in Höhe von 5 Millionen Euro unterstützen. Theresa Demandt, stellvertretende Geschäftsführerin des Verbandes, erklärt, wie man sich für eine Förderung bewerben kann.
Der Bund stellt fünf Millionen Euro zur Förderung der Amateurmusik zur Verfügung. Annette Hager spricht mit Lorenz Overbeck vom Bundesmusikverband Chor & Orchester über den Zustand der Laienmusik nach der Pandemie – und wer Fördergeld bekommen kann.
Ab sofort können sich Musikensembles, Chöre, Orchester, Bands und Organisationen aus dem Amateurmusikbereich um eine Förderung von Projekten aus dem neu geschaffenen Amateurmusikfonds bewerben. Das teilt der Bundesmusikverband mit.
Von nun an können sich Chöre, Orchester und Bands aus dem Amateurmusikbereich um eine Förderung bewerben. Der neu geschaffene Amateurmusikfonds des Bundesmusikverbands Chor & Orchester will Ensembles dabei unterstützen, neue Projekte zu verwirklichen. So soll wieder mehr Amateurmusik auf die Bühne gebracht werden. Laut Beschluss des Deutschen Bundestages stehen in diesem Jahr einmalig fünf Millionen Euro zur Verfügung. Präsident Benjamin Strasser erklärte, nach der Coronapandemie beginne nun der schwierige Wiederaufbau der Amateurmusiklandschaft. Der neue Fonds helfe dabei, die besten Ideen für lokale aber auch überregionale Projekte zu finanzieren. Bewerben kann man sich bis 10. Oktober.
Die Stadt Dessau-Roßlau ist am Wochenende Gastgeberin für die Tage der Chor- und Orchestermusik. 32 Ensembles aus ganz Deutschland werden auf der Bühne stehen, gut die Hälfte davon aus der Region. Der Eintritt zu den 45 Veranstaltungen ist frei.
750 Musiker aus ganz Deutschland wollen im März beim größten Festival der Amateurmusik in Dessau nicht nur bei der Langen Nacht der Musik ein Programm der Superlative zeigen. Was alles geboten wird.
Nach der coronabedingten Absage im Jahr 2020 richtet Dessau-Roßlau in diesem Jahr die Tage der Chor- und Orchestermusik aus. Parallel zur Bekanntgabe von Programm, Spielstätten und den teilnehmenden Ensembles am Donnerstag im Rathaus der Stadt durch die Organisatoren laufen in der aktuellen „Bundeshauptstadt der Musik“ bereits die letzten Vorbereitungen.
Wir alle werden älter. Und das gilt auch für unsere Stimme. Häufig verliert sie an Höhe, klingt matter oder schafft keine langen Phrasen mehr. Doch dagegen kann man etwas tun. Wer rechtzeitig beginnt, kann mit dem richtigen Training seine Stimme bis ins hohe Alter fit und geschmeidig halten. Wie das geht, darüber spricht Suzanna mit Kai Koch. Er ist Professor für Musikpädagogik. Außerdem ist er Musikgeragoge, also Spezialist für die musikpädagogische Arbeit mit älteren Menschen, und hat sich intensiv mit dem Phänomen der Seniorenchören beschäftigt. Er kennt sich bestens mit den Veränderungen der Stimme im Alter aus, weiß, wie man mit älteren Stimmen arbeitet und verrät auch, welches Wundermittel ein wahrer Jungbrunnen für unsere Stimme ist.
Chöre und Gesangsvereine sind in der Corona-Zeit massiv geschrumpft. Manche haben die Hälfte ihrer Sängerinnen und Sänger verloren. In Weißenburg beflügelt eine Finanzspritze der Bundesregierung die Chöre: Sie schaffen neue Klangerlebnisse.
Musikvereine, Chöre und Orchester können sich noch bis Ende 2022 für das Förderprogramm „Neustart Amateurmusik“ bewerben. Mit diesem Förderprogramm des Bundes sollen Probenarbeit und Konzerte unterstützt werden. Wer kann sich wie bewerben? Wie funktioniert die Arbeit der Kulturberater in Hessen, die Künstler*innen in Hessen u.a. mit Informationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten beratend zur Seite stehen?
Zu den weiteren kulturpolitischen Vorhaben beim Ausbau eines diversen und vielfältigen Kulturbetriebs zählt unter anderem ein Festival-Förderfonds in Höhe von 5 Millionen Euro. In gleicher Höhe wird auch die Amateurmusik mit einem eigenen Amateurmusik-Fonds gestärkt.
Die besten Amateurorchester treffen sich am Samstag, 12. November, in der baden-württembergischen Musikstadt zum siebten Wettbewerb für Auswahlorchester. Der Wettbewerb zeigt laut Mitteilung des Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO) die enorme musikalische Qualität der Amateurmusik in Deutschland. Alle Wettbewerbskonzerte sind öffentlich, der Eintritt ist frei. An drei Spielorten präsentieren sich die besten Amateurorchester unter professionellen Wettbewerbsbedingungen in insgesamt 8 Kategorien und stellen sich der Bewertung einer hochkarätigen, internationalen Jury.
Nachdem die Bimbacher Musikanten im Jahre 2018 zum letzten Mal am Münchner Festumzug teilnahmen und die Pandemie seitdem auch dieses Highlight im Terminkalender der Bimbacher Musikanten auf die Geduldsprobe gestellt hatte, hieß es am vergangenen Wochenende dank einer Förderung im IMPULS-Programm nun: O´zapft is!
Zum Tag der Deutschen Einheit soll es wieder eine bundesweite Gesangsaktion geben. Veranstalter ist die Initiative «3. Oktober – Deutschland singt und klingt». An mehr als 200 Orten soll im ganzen Land mit Kerzen, offenem Singen und Musizieren an die Friedliche Revolution und den Mauerfall erinnert werden, wie der Veranstalter mitteilte. Demnach setzt die Initiative unter dem diesjährigen Motto «Keine Gewalt!» auch ein Zeichen für Frieden in der Ukraine. 13 bekannte Lieder wie «Lean On Me» und «Hevenu Shalom Alechem» stehen dabei auf dem Programm, die teilweise auch auf Ukrainisch übersetzt wurden.
Musikverbände, darunter die Landesmusikräte in Hessen und Rheinland-Pfalz, schlagen Alarm: Sie sehen das Musikleben durch Pandemie und Energiekrise bedroht – und haben Forderungen.
Das Förderprogramm IMPULS zur Förderung der Amateurmsuik in ländlichen und urbanen, strukturschwachen Räumen macht es möglich: Das Walkenried Consort kommt gemeinsam mit Instrumentalsolisten des befreundeten Ensembles Capella Jenensis zu einem besonderen Konzertgottesdienst in die Region. Zu erleben ist es am Samstag, 17. September, um 15 Uhr in der Frauenbergkirche in Ellrich.
Einen fünf-Punkte-Plan haben der in Trossingen ansässige Bundesmusikverband Chor & Orchester, der Deutsche Musikrat und zehn Landesmusikräte erstellt, mit dem sie die Politik zum Handeln auffordern möchten. Der Plan enthält Maßnahmen, die das Musikleben mit Blick auf verschärfte Corona-Regeln und Energiekrise „durch den Winter“ bringen sollen, teilt eine Sprecherin des Bundesmusikverbands mit. Zunächst fordern Verband, Rat und Musikräte, dass erneut kostenlose Corona-Tests im Kulturbereich eingeführt werden. Diese würden einen kontinuierlichen und sicheren Proben- und Aufführungsbetrieb unterstützen.
Seit Mitte des Monats läuft die neue Kampagne des Bundesmusikverbandes: „Die 3Plus“ des Amateurmusizierens. Die Kampagne soll nach der zeitweisen coronabedingten Zwangspause des gemeinsamen Musizierens wieder die positiven Aspekte davon in den Fokus rücken. Dass Musik nicht nur Spaß macht, sondern auch gesund ist – das beweisen Studien. Es fördert die Vernetzung der Synapsen und die Konzentration, hilft bei der Bewältigung von anderen Aufgaben, und fördert social skills wie Aufmerksamkeit, Zuhören und aufeinander reagieren – wenn man es nicht alleine im stillen Kämmerlein macht, sondern mit anderen zusammen. Seit Corona ist aber einiges anders – erst war Musizieren verboten, dann nur unter Auflagen möglich – viele Mitglieder sind abgewandert. Um dem entgegenzusteuern gibt es seit Anfang der Woche eine neue Kampagne: Die 3Plus des Amateurmusizierens, des Bundesmusikverbands Chor und Orchester. SR2-Moderatorin Gabi Szarvas hat mit Dr. Stefan Donnath vom Verband darüber gesprochen.
Die Pandemie hat offenbart, welche Verluste ohne gemeinsames Musizieren entstehen. Amateurmusizieren – dabei insbesondere Chor- und Blasmusik – kämpfe oft mit dem Vorurteil, gesundheitsgefährdend zu sein, heißt es in einer Pressemitteilung des in Trossingen ansässigen Bundesmusikverbands Chor & Orchester (BMCO), des Dachverbands der Amateurmusik in Deutschland. Die bundesweite Kampagne „Die 3 Plus“ des BMCO weist nun auf die vielfältig positiven Aspekte des Singens und Musizierens hin. Vereine und Verbände im Amateurmusikbereich erhalten Argumentationsgrundlagen, um für die Amateurmusik zu werben und neue Mitglieder zu gewinnen.
Die Musikkapelle Waldstetten veranstaltete am Wochenende ihr zweitägiges Musikfestival im Rathaushof mit sommerlichem Flair. Die Mitgestaltung des Samstagabends war zudem das Ziel des gleichnamigen Projekts, welches bereits im März unter der Förderung von „Impuls“ startete.
Durch die Corona-Pandemie haben viele Orchester Mitgliederrückgänge zu verzeichnen. Das ist auch beim Blasorchester Laer der Fall. Mit öffentlichen Proben möchte das Orchester in den kommenden Wochen Interessierte zum Wiedereinstieg animieren.
Das Förderprogramm IMPULS bietet ab sofort weitere Anreize, um Amateurmusikensembles wie Musikvereine, Chöre, Orchester sowie Kreisverbände nach der schwierigen Corona-Zeit bei der Wiederaufnahme von Proben- und Konzerttätigkeit dauerhaft zu unterstützen. Der Fördertopf wird auf strukturschwache urbane Räume ausgeweitet und für Kreisverbände geöffnet. Dafür stehen 7,5 Millionen Euro bereit. Die Einreichung von Förderanträgen ist bis zum 31. Dezember 2022 laufend möglich. Antragstellende können Beratung in Anspruch nehmen.
Jazzmusiker sind ebenso dabei wie Chöre und Fanfarenzüge: In der Neubrandenburger Konzertkirche haben am Freitagabend die Tage der Chor- und Orchestermusik mit einem Auftaktkonzert begonnen. Die dreitägige Veranstaltung gilt als Jahreshöhepunkt der Amateurmusikszene in Deutschland. Bis Sonntag wollen Hunderte Chorsänger und Amateurmusiker an der Mecklenburgischen Seenplatte musizieren.
Die Stadt Neubrandenburg wird an diesem Wochenende Gastgeber eines wichtigen Treffens der Amateurmusiker in Deutschland. Erwartet wird auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Anlass sind die Tage der Chor- und Orchestermusik, die jährlich in einem anderen Bundesland stattfinden, wie ein Sprecher der Stadt am Dienstag mitteilte. Dazu werden von Freitag bis Sonntag Hunderte Amateurmusiker an der Mecklenburgischen Seenplatte erwartet. Das Spektrum reicht von Jazz und Pop über volkstümliche Musik von Chören sowie von Akkordeon-, Streich-, Blas-, Zupf- und Sinfonieorchestern bis zu Fanfaren- und Spielmannszügen.
Nach anderthalb Jahren Bauzeit wird das neue Kompetenzzentrum Amateurmusik eröffnet. Das Gebäude befindet sich auf dem Gelände der benachbarten Bundesakademie in Trossingen. Es wird die Geschäftsstelle des Bundesmusikverbands beheimaten. Nach der feierlichen Eröffnung können sich die Gäste einen ersten Eindruck der neuen Kulturinstitution verschaffen.
Die Corona–Pandemie hat Chöre und Orchester in einem bisher nie dagewesenen Ausmaß getroffen. Seit Beginn der Pandemie musste ein Großteil dieser Ensembles ihre Aktivitäten einstellen, so auch bei den Eintracht-Chören Ockstadt, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Alle Sängerinnen und Sänger wünschten sich jedoch, dass bald unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln wieder musikalische Arbeit möglich ist. Deshalb haben sich die Eintracht-Chöre Ockstadt im Rahmen von »Neustart Kultur« für ein Förderprogramm beworben und die Zusage über eine finanzielle Zuwendung erhalten. Insgesamt hatten sich rund 1000 Chöre und Orchester beworben; 500 Projekte erhielten letztlich eine Förderungszusage. Diese Projekte werden im Rahmen des bundesweiten Programms »Impuls« gefördert. Mit diesem Förderprogramm soll der Wiederbeginn der Amateurmusik im ländlichen Raum unterstützt werden. Es sollen Impulse für den zeitnahen Neustart gegeben werden. Die Ensembles werden durch die finanzielle Unterstützung zur schnellen Wiederaufnahme der Probentätigkeit auch in digitaler Form und letztendlich auch zur Organisation der Konzerte befähigt. Der Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO) ist der übergreifende Dachverband von 21 bundesweit tätigen weltlichen und kirchlichen Chor- und Orchesterverbänden mit insgesamt 100 000 Ensembles und vertritt die Interessen der Amateurmusik gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Der BMCO entwickelte auch das Förderprogramm »Impuls« im Auftrag der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Um die Lust am Musik machen nach der Unterbrechung des Vereinslebens wieder zu wecken und Spiel und Spaß in den Vordergrund zu rücken, starteten die Bläserjugend Wittighausen und die Musikkapelle Grünsfeld diese Musikkooperation. Mit dem Förderprogramm „Neustart Amateurmusik“ unterstützt der Bundesmusikverband Chor & und Orchester die Erhaltung und Wiederbelebung der Amateurmusik in Pandemiezeiten dieses Projekt zusätzlich. Dazu riefen die Macher außer ihren eigenen Musikschülern musizierende Kinder und Jugendliche der Musikkapelle Kützbrunn sowie der Krensheimer Musikanten zu einem Orchesterprojekt mit Probetag in den Räumen des Vilchbander Pfarrhauses und einem begeisterndem Abschlusskonzert vor vollem Haus in die Grundschule in Wittighausen auf.
Mamma Mia! Nein, das war keiner der Titel aus dem Programm der Musical Gala der „Vocal Pur Youngsters“ am vergangenen Sonntag, sondern die Feststellung, dass die jungen Leute die erste große Veranstaltung nach der langen coronabedingten Pause richtig gerockt haben. Mit viel Enthusiasmus und Herzblut boten sie einen repräsentativen Querschnitt durch die Welt der Musicals. Ein Disney-Medley, sowie Titel aus Rent, Avenue Q, Mamma Mia, Tanz der Vampire, Wicked, Mozart und der Medicus waren dabei vertreten, zum Teil auch solistisch hervorragend dargeboten und mit entsprechenden Choreografien versehen. Unterstützt wurde der junge Chor dabei von den renommierten Musical-Darstellern Kyra-Luisa Reinhard und Yannick Bernstorff. Letzterer sprang noch schnell für einen wiederum coronabedingten Ausfall in die Bresche. Der Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO) machte die ganze Veranstaltung in dieser Form durch seine Förderung erst möglich, sodass außer der Choreografin Verena Schmitz auch die professionelle instrumentale Unterstützung durch Alex Melnik am Klavier, Günther Kaufmann an der Gitarre und Daniel Schenker an den Drums verpflichtet werden konnte.
Über zwei Jahre lang war gemeinsames Musizieren nur eingeschränkt möglich; in der Amateurmusik sind besonders die Chöre und Orchester betroffen. Damit es während und nach der schwierigen Zeit weitergehen kann, hat der Bundesmusikverband Chor & Orchester nun schon zum zweiten Mal ein Förderprogramm zur Wiederbelebung der Amateurmusik aufgelegt. Stefan Donath, der Geschäftsführer des Verbands, berichtet über das Programm „Impuls“.
Open-Air-Konzerte, Musicals, Workshops – ein lebendiges Musikleben sorgt gerade im ländlichen Raum für soziale Gemeinschaft. Während der Pandemie kam all das bekanntlich weitestgehend zum Erliegen. Auch wenn Corona alles andere als vorbei ist, so wurden die Corona-Regeln inzwischen stark gelockert, wodurch vieles wieder stattfinden kann. Was mit Blick auf das Kulturangebot auch und gerade in Kommunen mit weniger als 20.000 Einwohnern wichtig ist und gefördert werden soll. Der „Neustart kultur“ ist ein Rettungsprogramm, das Mittel von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien bereitstellt.
Zum Neustart unterstützt der Bund das gemeinsame Singen und Musizieren, Amateurmusikensembles, Laienchöre und -orchester mit bis zu 15.000 Euro – und es ist noch ne ganze Menge Geld im Topf. Über das Förderprogramm „Impuls“ sprach Anna Engel mit Stefan Donath, dem Geschäftsführer des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V.
„Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass die Einheit auch Wirklichkeit wird und wir eben auch Ost und West durch diese Lieder verbinden“, sagt Stefan Donath, Geschäftsführer des Musikverbandes Chor und Orchester e. V. und stellvertretender Vorstand des Vereins „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“.
Von den Aktionen des Sonsbecker Posaunenchors inspiriert, startet der Hamminkelner Dirigent Marcel Bönninger nun ein einzigartiges Projekt: Musiker geben in Heißluftballonen ein himmlisches Konzert. Damit wollen sie nach dem Corona-Stillstand wieder auf sich aufmerksam machen.
„Die Begeisterung für die Musik und das Musikmachen lassen sich die Menschen nicht nehmen.“ So beschreibt Emilia Schmidt als Projektleitung eines Hilfsprogramms für die Amateurmusik nach zwei Jahren Pandemie die Stimmung an der Basis. Die Corona-Pandemie hat viele Musikvereine, Chöre und Orchester besonders herausgefordert. Vielerorts kam die musikalische Breitenarbeit auf Grund der Verordnungen fast völlig zum Erliegen. Viel steht auf dem Spiel, denn: Ohne Nachwuchs gibt es keine Leistungsspitze, ist das Musikland Deutschland nachhaltig bedroht.
Das Märchen „Aschenputtel“ ist ein weiteres Modellprojekt des Böhringer Musikvereins. Der Verein konnte sich mit der innovativen Idee von Dirigent Marco Geigges, ein Kinder- und Familienkonzert, wie man es von Symphonieorchestern kennt, erstmals für Blasmusik schreiben zu lassen und mit der Musikkapelle Böhringen aufzuführen, unter 1100 Bewerbern für Förderprogramm „Neustart Amateurmusik“ des Bundesmusikverbands durchsetzen.
Viele Proben konnten nicht stattfinden. Fast 90 Prozent der Konzerte sind ausgefallen und Einnahmen gab es dann auch keine. Das hat eine Umfrage des Bundesmusikverbandes Chor und Orchester ergeben. Damit es nach dieser schwierigen Zeit mit dem gemeinsamen Musizieren weitergehen kann, hat der Bundesmusikverband Chor & Orchester nun schon zum zweiten Mal ein Förderprogramm zur Wiederbelebung der Amateurmusik aufgelegt. Birgit Schütte über „Neustart Amateurmusik“.
Über zwei Jahre leben wir mittlerweile mit der Pandemie, mit starken Einschränkungen für Kulturschaffende – gerade das gemeinsame Musizieren ist nur eingeschränkt möglich; in der Amateurmusik sind besonders die Chöre und Orchester betroffen. Damit es während und nach der schwierigen Zeit mit dem gemeinsamen Musizieren weitergehen kann, hat der Bundesmusikverband Chor & Orchester nun schon zum zweiten Mal ein Förderprogramm zur Wiederbelebung der Amateurmusik aufgelegt. Stefan Donath, der Geschäftsführer des Verbands, ist zu Gast in hr2-kultur und berichtet über das Programm „Neustart Amateurmusik“, wie man sich bewerben kann und erzählt, welchen Chören und Orchestern in Hessen schon im vergangenen Jahr das Musizieren erleichtert wurde.
Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, lädt zu einem „Runden Tisch Amateurmusik“ ein. Hier treffen sich Akteure der Amateurmusik sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft, um über die aktuelle Lage der Amateurmusik und mögliche Zukunftsszenarien zu diskutieren. „Es ist auch gesellschaftspolitisch klug, dass wir solche Strukturen stärken und nicht dahinsterben lassen“, so Lindh im Gespräch. Die Initiative „Runder Tisch Amateurmusik“ ist in Kooperation mit dem Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. im Herbst 2020 entstanden – als sich erstmals in der Pandemie abzeichnete, was es bedeuten würde, wenn Chöre und Amateurmusik-Ensembles wegen der Pandemie nicht proben und auftreten können und dadurch Strukturen für Amateurmusik aufbrechen würden. Zu diesem Zeitpunkt sei der Bereich der Amateurmusik ein blinder Fleck gewesen, erzählt Helge Lindh. Die Aufmerksamkeit galt vor allem den professionellen Institutionen. Dabei dürfe man die Bedeutung der Amateurmusik in Deutschland nicht unterschätzen, so Lindh im Gespräch.
Deutschlandfunk Kultur, Tonart, Radiosendung vom 26. Januar 2022
In der Musiksendung „Tonart“ ging es über die neue Antragsrunde des Förderprogramms „Neustart Amateurmusik“. In einem Interview beantwortet unser Geschäftsführer Dr. Stefan Donath u.a. welche Folgen die Pandemie für die Amateurmusik hat. Wie kann Geld helfen? Welche Ergebnisse hat die erste Förderrunde 2021 gebracht? Nach welchen Kriterien wurden die Fördergelder vergeben? Und wer ist von einer Krise der Amateurmusik noch betroffen?
„Musik vor Ort“ heißt eine Initiative des Bundesmusikverbandes Chor & Orchester. Gefördert werden innovative Musikprojekte, kulturelle Teilhabe und Ensemble-Gründungen in ländlichen Räumen, in Gemeinden und Städten mit bis zu 20.000 Einwohnern. Projektleiterin Sophia Hofrichter stellt die Initiative im SWR2 Musikgespräch mit Ulla Zierau vor.
Man schätzt, dass sich in Deutschland ungefähr vier Millionen Menschen in einem der rund 55.000 Chöre engagieren. In Neuruppin gibt es den ‚A-Cappella Chor‘ seit genau 50 Jahren. Er ist kulturelles Aushängeschild für den Ort und hat schon mehrfach erfolgreich am Deutschen Chorwettbewerb teilgenommen. Menschen quer durch alle Gesellschaftsschichten singen und proben hier zusammen, geben zwei Mal im Jahr Konzerte. Die Mitglieder sind zwischen 18 und 72 Jahre alt. Singen verbindet sie alle. Doch die letzten anderthalb Jahre haben dem Chor schwer zu schaffen gemacht. Während der Pandemie galt Singen als lebensgefährlich. Gemeinsames Singen wurden verboten, alle Proben und Konzerte abgesagt. Dem ‚Jungen Ensemble‘ in Berlin ging es nicht anders. Hier sind die Chorsänger*innen zwischen 18 und 40 Jahre alt. Eigentlich singen 100 junge Leute hier zusammen. Doch auch diesen Chor hat die Pandemie bedroht. Wie hält man so eine Gemeinschaft in Krisenzeiten zusammen – und was bringt sie für unsere Gesellschaft?
Ein Neustart nach der Auszeit: „Der digitale Raum ist sehr beschränkt, viele Orchester und Chöre konnten nicht zusammen proben. So sind neue Ideen für einen Zusammenhalt entstanden“, erzählt Michael Weber, erster Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Für mehr als 14 Millionen Deutsche ist Musik ein wichtiger Lebensbestandteil. Wie das neu organisierte Kompetenznetzwerk „Neustart Amateurmusik“ unterstützt und kreative Lösungen bietet, erzählt er gegenüber SWR2.
Gäste:
Dr. Thomas Röbke, Vorstand Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V.
Dr. Stefan Donath, Geschäftsführer des Bundesmusikverbands Chor und Orchester
Thorsten Richter, Geschäftsführer Sportbund Rheinhessen
Am Mikrofon: Henning Hübert
Egal ob Gesangs- oder Turnverein: Alle Trainings, Proben, Auftritte oder Wettkämpfe stehen weiterhin unter Corona-Vorbehalt. Dem jähen Stopp des gewohnten Vereinslebens im März 2020 folgte eine lange Phase voller Ungewissheit und Umplanungen. Seitdem gilt Singen als ein Wagnis, Kontaktsport zumindest für Laien phasenweise als problematisch. Zwar gibt es Handreichungen, Studien und Hygienekonzepte. Doch überdecken diese nicht die enormen Unsicherheiten über die Risiken, die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler in ihren Vereinen eingehen. Was ist, wenn meine Turnhalle, mein Probenlokal wieder per Rechtsverordnung geschlossen wird? Bin ich bei Veranstaltungen verantwortlich für die Gesundheit aller Anwesenden? Wie kann ein Neustart aussehen nach der Not-Phase mit digitalen Vorstandssitzungen? Und generell: Wie kommen wir wieder in Kontakt? Denn nach den Corona-Lockdowns ist das Wiederaufblühen des Vereinslebens ganz und gar kein Selbstläufer. Steht die Finanzierung der Vereinskasse noch? Wie viele der Aktiven haben sich inzwischen ein anderes Hobby gesucht? Reicht die Kraft noch für das Hobby, oder folgt jetzt doch als Folge von Corona ein massives Vereinssterben? Der „Marktplatz” ist im Rahmen der Deutschlandradio-Denkfabrik auf der Suche nach dem „Wir“ und Henning Hübert und seine Runde aus Experten und Expertinnen freuen sich über Ihre Tipps und Fragen.
Das Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK im Bundesmusikverband Chor & Orchester e. V. (BMCO), hat im Rahmen des Förderprogramms NEUSTART KULTUR eine 44-seitige Publikation zu „Grundlagen für das Musizieren unter Pandemiebedingungen“ erstellt.
Vorstellung des neuen Förderprogramms „Impuls“ durch die Teamleiterin Marcela Herrea Oleas, mit dem die Amateurmusik in ländlichen Gebieten gefördert werden soll.
Die Coronakrise hat auch der Kulturbranche arg zugesetzt. Jetzt gibt es ein neues Förderprogramm. Es richtet sich an Amateurmusiker und ist an eine besondere Bedingung geknüpft.
Mit dem neuen Förderprogramm „Impuls“ stellt Kulturstaatsministerin Monika Grütters 10 Millionen Euro für die Amateurmusik in ländlichen Räumen bereit. Die Förderung soll Laien-Ensembles – nach Monaten des Stillstands – neue Impulse geben und als Motivationshilfe zu einem kraftvollen Neustart beitragen. „Impuls“ ist ein Baustein des Rettungs- und Zukunftsprogramms „Neustart Kultur“ der Bundesregierung.
Mit dem neuen Förderprogramm „Impuls“ stellt Kulturstaatsministerin Monika Grütters 10 Millionen Euro für die Amateurmusik in ländlichen Räumen bereit. Die Förderung soll den Laien-Ensembles – nach Monaten des Stillstands – neue Impulse geben und als Motivationshilfe zu einem kraftvollen Neustart beitragen. „Impuls“ ist ein Baustein des Rettungs- und Zukunftsprogramms „Neustart Kultur“ der Bundesregierung.
Kurz nach ihrer Rückkehr als Bundestagsabgeordnete ruft Kordula Kovac zur Teilnahme am Förderprogramm »Impuls« auf. Die Bundesregierung stellt im Rahmen ihres Zukunftsprogramms »Neustart Kultur« insgesamt zehn Millionen Euro für die Amateurmusik im ländlichen Raum bereit.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters stellt mit ihrem Förderprogramm IMPULS, einem Baustein des Rettungs- und Zukunftsprogramms „Neustart Kultur“, zehn Millionen Euro für die Amateurmusik in ländlichen Räumen bereit. Nach Monaten des Stillstands soll das Geld auch als Motivationshilfe für Laien-Ensembles dienen. Das neue Förderprogramm richtet sich ausdrücklich an aktive Amateurmusik-Ensembles aus Kommunen mit höchstens 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Für den Dachverband der Amateurmusik stand der Großteil seines Verbandslebens bisher im Zeichen der Krisenbewältigung – Grund genug für einen besonderen Wunsch: Bald wieder richtige musikalische Klangumarmungen und ein echtes Ständchen.
Seit einem Jahr keine regelmäßigen Proben und kaum Auftrittsmöglichkeiten: Das zehrt am Zusammenhalt so manchen Kirchenchores. Viele Chorleiter bangen um die Zukunft ihrer Chöre – und spüren die Auswirkungen der Corona-Pandemie teils auch finanziell.
Der Deutsche Musikrat, der Bundesmusikverband Chor & Orchester und die Konferenz der Landesmusikräte appellieren vor dem nächsten Bund-Länder-Treffen bei weiteren Öffnungsschritten die Amateurmusik zu berücksichtigen. „Die aktuelle Benachteiligung des Musikbereichs gegenüber dem Sport ist weder wissenschaftlich nachvollziehbar noch gesellschaftlich hinnehmbar“, sagte der Präsident des Deutschen Musikrates, Martin Maria Krüger, in Berlin. Die Interessensverbände fordern, den mehr als 100.000 Amateurmusikensembles unter Einhaltung entsprechender Hygienekonzepte und Abstandsregeln baldmöglichst wieder das Proben zu ermöglichen.
Eine Band, einen Chor oder ein Ensemble durch die Krise zu bringen, ist schon nicht einfach. Aber während dieser Krise ein neues Ensemble zu gründen, Mitspieler zu finden, ein Repertoire aufzubauen – das scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Dass es trotzdem geht, zeigt der Handglockenchor Bad Schandau: ein kirchliches Ensemble, bestehend aus Amateuren, das erstaunlich gut durch die Krise gekommen ist.
Mit Blick auf mögliche Öffnungszenarien will der Bundesmusikverband Chor und Orchester gemeinsam mit der Wissenschaft verantwortungsvolle Konzepte entwickeln, um eine Wiederaufnahme des Probenbetriebs zu ermöglichen. Dabei könne neben anderen Parametern auch der Impfstatus eine Rolle spielen, sagte Vizepräsident Heiko Schulze im Dlf.
Konsequenzen der Corona-Beschränkungen „noch unübersehbar“: Die Berliner Musikerin und Chorleiterin Cornelia Ewald hofft auf einen Neuanfang für Musikensembles nach der Pandemie. Von Politik und Kirchen erwartet die Landessingwartin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz bei den Corona-Schutzmaßnahmen mehr Mitsprache für Musiker, wie sie dem Evangelischen Pressedienst sagte.
Ob als Senioren-, Universitäts-, Gewerkschafts-, Kammer-, Rundfunk-, Volks- oder Schulchor: Chöre sind nicht mehr aus der deutschen Kulturlandschaft wegzudenken. Seit dem Jahr 2014 wurde diese Musikform der Amateurchöre im Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission eingetragen. Umso bedauerlicher ist daher der aktuelle Stillstand des kompletten Chorlebens.
Musik gehört zu unserem Leben“, sagt Benjamin Strasser, Präsident des Bundesmusikerverbandes Chor und Orchester. Chöre leiden derzeit besonders unter den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie.
Nach einem Corona-Jahr des musikalischen Verzichts startet der Bundesmusikverband mit einem 1. Neujahrsappell der Amateurmusik in das Jahr 2021. Geschlossen mit allen seinen 21 Mitgliedsverbänden richtet sich der Dachverband der Amateurmusik an die breite Öffentlichkeit. Die aktuelle Sang- und Klanglosigkeit in den nächsten Monaten zu überwinden, müsse oberstes Ziel sein.
Die Tage der Chor- und Orchestermusik (TCOM) werden in diesem Jahr erstmals im Sommer veranstaltet. Das Amateurmusik-Festival soll vom 27. bis 29. August 2021 in der Stadt Rheine (Nordrhein-Westfalen) stattfinden, teilte der Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) mit. Damit reagiere man auf das aktuelle Corona-Infektionsgeschehen.
Gelungenes Education- Projekt zu Beethovens 250. Geburtstag: „Hast du ein Selfie für mich?“, fragt Ludwig. „Aber dann bekomme ich auch eins von dir“, entgegnet Josephine. Mit diesem Chat-Dialog auf dem Smartphone beginnt die Liebesgeschichte von Ludwig und Josephine: er ihr Klavierlehrer, sie hochbegabte Klavierschülerin, dargestellt von David Kösters (Theater Krefeld) und Marlene Goksch (Theater Münster). Sie spielt im Unterricht eine Sonate Beethovens, entdeckt zu Hause auf dem Notenblatt seine Nummer und schickt ihm eine Message per SMS.
Zusammen singen ist in Zeiten von Corona vor allem für Chöre fast unmöglich. In Limburg hat man jetzt doch einen Weg gefunden. Rund 200 Sänger sind zusammengekommen – rein virtuell. Unterstützt wurde die Aktion im Beethoven-Jahr 2020 unter anderem durch den Bundesmusikverband Chor & Orchester.
Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh veranstaltete am 16.12.2020 in Kooperation mit dem Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO) bereits zum zweiten Mal einen Runden Tisch Amateurmusik.
Vierzehn Millionen Menschen musizieren in ihrer Freizeit. Die Chöre, Orchester und Musikvereine sind Orte der Teilhabe, Mitbestimmung und Integration und leisten insbesondere in ländlichen Räumen einen wichtigen kulturellen und gesellschaftlichen Beitrag.
Seit 2008 gab es die Idee, die Bundesakademie Trossingen mit dem Neubau eines Kompetenzzentrums für Amateurmusik zu erweitern. Diese Idee kann nun dank der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, realisiert werden. Lorenz Overbeck, der Geschäftsführer des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V. (BMCO), erklärte gegenüber der Presse die genaueren Umstände des neuen Gebäudes.
14 Millionen Menschen in Deutschland spielen in ihrerFreizeitein Instrument odersingen. Damit ist Musikdirekt hinter Sport eines der beliebtesten Hobbies. Und damit alle diese Menschen eineAnlaufstellehaben, entsteht in Trossingenaktuellein Zentrum fürAmateurmusik. JOURNAL-Reporterin Katharina Höcker war für Sie bei der Grundsteinlegung.
Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit wurde die Mitsingaktion „Deutschland singt“ aus der Taufe gehoben. Der Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO) rief die Chorleiter der Republik auf, vor Ort einzelne Mitsingaktionen zu organisieren.
Die Tage der Chor- und Orchestermusik (TCOM) sollen vom 12. und 14. März 2021 mit erweitertem Hygienekonzept stattfinden. Dazu trafen sich Vertreter von Stadt und Bundesmusikverband Chor und Orchester (BMCO). Im Mittelpunkt des Treffens stand die Vorstellung corona-bedingter Anpassungen.
Vorabbericht zur Aktion „3. Oktober – Deutschland singt“, bei der am 3. Oktober mit gemeinschatlichem Singen deutschlandweit an die Umbruchszeit vor 30 Jahren gedacht werden soll.
Am Tag der Deutschen Einheit wollen zahlreiche Chöre und Kirchengemeinden in Deutschland um 19.00 Uhr zeitgleich zehn Lieder singen – zur Erinnerung an die friedliche Revolution. Brandenburgs Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wirbt dafür: «Durch die bundesweite Einladung und die vielfältigen Möglichkeiten zur Beteiligung stellt die Aktion «3. Oktober – Deutschland singt» eine musikalische Verbindung zwischen vielen Orten und unterschiedlichen Menschen im ganzen Land her», erklärte der Vorsitzende der Kommission 30 Jahre Deutsche Einheit am Mittwoch in einer Mitteilung des Bundesmusikverbands Chor und Orchester.
Badische Zeitung: Zeitungsartikel vom 29. September 2020
Projektarbeit könnte eine Alternative sein: Vereine denken über Zukunft von Chören und Orchestern nach.
Wie ist es um den Nachwuchs im Bereich der Amateurmusik bestellt? Kommt das große Chorsterben? In lockerer Atmosphäre diskutierten Vertreter von Chor- und Blasmusikverbänden mit Benjamin Strasser, dem jungen, erst 33 Jahre alten Präsidenten des Bundesmusikverbandes Chor und Orchester (BMCO) und FDP-Bundestagsabgeordneten.
„Deutschland singt“ am Tag der deutschen Einheit in 150 Städten
Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit soll es am 3. Oktober eine bundesweite Gesangsaktion geben. Laut Ankündigung sollen sich in 150 Städten und Gemeinden Menschen auf Marktplätzen versammeln, „um den Jahrestag der Deutschen Einheit sowie 75 Jahre Frieden in Deutschland zu feiern“. Zehn Lieder stehen auf dem Programm, darunter „Die Gedanken sind frei“, „Wind of Change“, „Der Mond ist aufgegangen“ und „Über sieben Brücken musst du gehn“. Dahinter steht der Bundesmusikverband Chor und Orchester, aufgerufen sind Chöre und Instrumentalensembles. Schirmherren der Aktion sind der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Josef Schuster.
dpa-Meldung: u.a. in WELT, sueddeutsche.de vom 23. September 2020
«Deutschland singt» am 3. Oktober
Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit soll es am 3. Oktober eine bundesweite Gesangsaktion geben. Dahinter steht der Bundesmusikverband Chor und Orchester, aufgerufen sind Chöre und Instrumentalensembles.
SWR2: Radiointerview, ausgestrahlt am 19. Juni 2019 um 10:15
Politik für die Amateurmusik: Bundestagsabgeordneter Benjamin Strasser
Benjamin Strasser ist Abgeordneter im Deutschen Bundestag und Präsident des Bundesmusikverbands Chor und Orchester. Im SWR2 Musikgespräch mit Ines Pasz erläutert er, wie er die Politik sensibilisiert für die Interessen von mehr als 14 Millionen Amateurmusikern in Deutschland.
BR2: Radiointerview, ausgestrahlt am 15. April 2019 um 19:30 Uhr
Der Präsident Benjamin Strasser im Gespräch
Mehr als 20 Einzelorganisationen aus dem instrumentalen und vokalen Amateurmusizieren wollen in Zukunft mehr miteinander statt nebeneinander agieren. Stephan Ametsbichler hat mit ihrem Präsidenten, dem Bundestagsabgeordneten Benjamin Strasser, gesprochen.
Westfalen-Blatt: Zeitungsartikel vom 12. Februar 2020
Verbindungen stärken: Ortsübergreifendes Chorprojekt für Kinder in Planung
Der gemischte Chor St. Cäcilia „Chor & Friends“ Gehrden plant ein neues Kinder-Projekt und möchte mit Unterstützung des Bundesmusikverbandes Chor und Orchester (BMCO) ein ortsübergreifendes Singen und Musizieren im ländlichen Raum umsetzen.