Länger fit durch Musik!

Antragstellung

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Fotos: Andreas Klug

 

*** Die Antragsfrist der aktuellen Ausschreibung ist am 30.09.24 abgelaufen. ***
*** Vielen Dank für Ihr großes Interesse! ***

 

Vielen Dank, dass Sie sich für eine Projektförderung bei „Länger fit durch Musik!“ – Demenzsensibles Musizieren in Chören und Orchestern interessieren und sich in diesem Bereich engagieren.

 

Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen rund um die Antragstellung, sowie Tipps und Hilfestellungen. Bitte lesen Sie diese aufmerksam durch. Sollten dabei Fragen enstehen, stehen wir Ihnen gerne mit persönlicher Beratung zur Seite.

Wir freuen uns auf Ihren Antrag!

Zum Download

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Sie möchten die Förderung Ihrem Ensemble vorstellen? Laden Sie gerne unser Infoblatt zur Förderung runter und bringen es ausgedruckt mit zur nächsten Probe: Download Infoblatt.

Online-Infoveranstaltung

Online-Infoveranstaltung

Wir laden Sie zu unserer Online-Informationsveranstaltung am 11.09.2024 um 16 Uhr ein. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an jerg@bundesmusikverband.de. Bitte nutzen Sie folgenden Link zur Informationsveranstaltung: https://us02web.zoom.us/j/89379514779?pwd=maEF3bPQeWHZ8W6sQnGm0LlrSDc54Y.1

Demenz Partner Schulung

Demenz Partner Schulung

Neu: Die speziell für Chöre, Orchester, Vokal- und Instrumentalensembles entwickelte Online-Schulung.
Alle Informationen zur Schulung finden Sie hier.

FAQs

„Länger fit durch Musik“ fördert demenzsensibles Musizieren in Chören und Orchestern der Amateurmusikszene.

 

Es werden 20 Modellprojekte für das Jahr 2025 ausgewählt und gefördert.
Teil der Förderung ist eine projektbegleitende Weiterbildung.

Was?

Singen und Musizieren MIT Menschen mit Demenz
Singen und Musizieren FÜR Menschen mit Demenz

Wer?

Instrumental- und Gesangsensembles, Orchester, Chöre, Musikvereine, Kirchenmusikensembles, (gemischte) Musikensembles aus den amateurmusikalischen Strukturen bzw. gemeinnützige, soziale Einrichtungen.

 

Wann?

Ausschreibungsfrist: 30. September 2024

Projektzeitraum: 01. Januar 2025 – 31. Dezember 2025

Wie?

A) Finanzierung eines Projekts, bis zu 9.500€
UND
B) kostenfreie begleitende Weiterbildung für die Ensembleleitung bzw. deren Vertretung

Wer ist antragsberechtigt?

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Instrumental- und Gesangsensembles, Orchester, Chöre, Musikvereine, Kirchenmusikensembles, (gemischte) Musikensembles aus den amateurmusikalischen Strukturen bzw. gemeinnützige soziale Einrichtungen.

 

Antragstellende Organisation:
e.V.; gGmbH; Kirchengemeinden; sonstige Gemeinnützige nach vorheriger Abklärung; keine Privatpersonen

 

Gemeinnützigkeit muss jeweils gewährleistet sein.

Welche Kriterien zeichnen Ihr Projekt aus?

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verpflichtende Voraussetzungen

    • die Musik und das Musizieren selbst stehen im Vordergrund
    • möglichst unmittelbarer Einbezug von Menschen mit Demenz und/oder Angebot für pflegende Angehörige
    • kontinuierliche Arbeit oder sich wiederholende Tätigkeit (singuläre Veranstaltungen werden nicht gefördert)
    • das Projekt muss neu sein, darf aber auf Bewährtem aufbauen
    • das Projekt darf nicht begonnen haben

 

mögliche Aspekte

    • wirkt inspirierend oder regt zur Nachahmung an
    • Aufbau von nachhaltigen Strukturen
    • involviert Kooperationspartner*innen (vgl. unten)
    • bezieht weitere Personengruppen mit ein z.B. Angehörige, Pflegende, gemischte Gruppen, Menschen mit Beeinträchtigungen, Kinder, Jugendliche, Familien, Senior*innen, Menschen mit Migrationshintergrund

 

Siehe auch Beispielprojekte auf dieser Seite.

Worauf achtet die Jury?

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  • Ist das Gesamtkonzept schlüssig und realistisch?
  • Wird die Zielgruppe angemessen, demenzsensibel einbezogen? Wird aktive Teilhabe ermöglicht?
  • Welche Qualität hat die musikalisch-künstlerische und demenzsensible Auseinandersetzung?
  • Ist das Projekt modellhaft? Ist es beispielgebend für andere? Setzt es neue Impulse?
Wie hoch ist die Fördersumme und welche Ausgaben werden gefördert?

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 max. 9.500 €* als Vollfinanzierung (keine Eigenmittel notwendig)

* Zuzüglich der kostenfreien Weiterbildung

 

Personenbezogene Ausgaben

künstlerische und pädagogische Honorare, Ausgaben für Projektmanagement, Aufwandsentschädigung für Ehrenamtliche. Es dürfen keine bereits laufenden Kosten ersetzt werden (z. B. bereits regelmäßig laufende Probenarbeit auf Honorarbasis).

 

Sachausgaben

Dienstleistungen, Materialien und Hilfsmittel, Fahrtdienste und -kosten, Öffentlichkeitsarbeit und Projektdokumentation (Video, Podcast, Fotobuch etc.). Es dürfen keine bereits laufenden Kosten ersetzt werden (z. B. laufende Mieten oder anteilige Personalkosten).

 

Eine Vorlage für den Finanzplan ist im Antragsportal hinterlegt.

Wer nimmt an der Weiterbildung teil, ist sie verbindlich und wann findet sie statt?

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Die Weiterbildung richtet sich in erster Linie an die künstlerische Ensembleleitung, alternativ an deren fachliche Vertretung oder eine beauftragte Person im Ensemble.

Sie ist verbindlich und erstreckt sich über das Jahr 2025 mit zwei Präsenzwochenenden (14.-16. März 2025 / 19.-21. September 2025, Landesmusikakademie Schlitz bei Fulda), monatlichen digitalen, einstündigen Themenabenden und monatlichen digitalen fachlichen Stammtischen.

 

Worum geht es in der Weiterbildung?

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Die Weiterbildung begleitet die Ensembleleitungen bei ihrer Arbeit und gibt fachlichen Input durch Expert*innen.

Sie besteht aus:

  • Acht monatlichen digitalen Themenabenden mit Vortrag und Austausch
  • Acht begleitenden digitalen Stammtischen für Beratung und Austausch zu den laufenden Projekten
  • Zwei Präsenzwochenenden mit Praxisarbeit, Fachgesprächen und Methodenaustausch

Themen werden u.a. sein:

  • Grundlagen Musik und Demenz, Musikgeragogik
  • Umgang mit Menschen und Gruppen
  • Demenzsensibles Musizieren
  • Arrangieren, community music, Musizierpraxis
  • Konzertangebote
  • Demenz-Ensembles – Beispielprojekte international
  • Demenz-Projekte Forschung

Gesamtleitung: Prof. Dr. Kai Koch

 

Dozierende: Prof. Dr. Alica de Bánffy-Hall, Prof. Dr. Theo Hartogh, Dr. Kerstin Jaunich, Prof. Dr. Kai Koch, Elisabeth von Leliwa, Prof. Dr. Bernd Reuschenbach, Dr. Arthur Schall, u.a.

 

Die Weiterbildung findet in enger Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik statt.

Welche Kooperationen sind möglich?

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Sie können das Projekt gerne mit Alten- und Pflegeheimen, Alzheimergesellschaften, geriatrischen Fördervereinen, Seniorenbüros, Beratungsstellen, kulturellen Vereinen und weiteren Kooperationspartner*innen durchführen (z.B. Stadtquartieren, anderen kulturellen Ensembles und Vereinen, Schreinereien für Instrumentenbau, Stadtarchive zur Spurensuche Volkslieder).

Lassen Sie sich gerne von den Projektvorstellungen inspirieren.

Wann muss das Projekt abgeschlossen sein?

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Für die Förderrunde 2025 (Ausschreibung Sommer 2024)

bis 31. Dezember 2025 letzte Ausgaben sind getätigt

bis 28. Februar 2026 alle Nachweise und Belege sind eingereicht

Welcher administritativer Aufwand erwartet die Förderprojekte?

Wir unterstützen Sie bei der administrativen Umsetzung Ihrer Projekte. Sie haben die Möglichkeit, personenbezogene Honorare für die administrative Begleitung zu beantragen.

Formulare können auf Nachfrage eingesehen werden.

Antragsportal

Zum Antragsportal hier klicken.

Bitte beachten Sie vor Antragstellung unsere FAQs.

Die Impulsfragen unterstützen Sie bei der Entwicklung Ihres Projekts.

Sie möchten sich zu den Themen Musik und Demenz informieren? Hier können Sie sich einlesen.

Beispielprojekte zur Inspiration finden Sie im Bereich „Projektvorstellungen“ auf der Projekt-Startseite. Wir freuen uns besonders über neue Projektideen!

Impulsfragen

Wie könnte Ihr Projekt aussehen? Folgende Fragen liefern Ihnen Impulse zur Ausgestaltung Ihres Projekts.

 

Sind die Voraussetzungen für demenzsensibles Musizieren und zur Teilhabe von Menschen mit Demenz gegeben?

Wer nimmt am Projekt teil?

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  • An welche demenziell betroffenen Personen wendet sich das Projekt?
    • Welche Altersgruppen sind beteiligt?
    • Gibt es z.B. einen Fokus auf andere Nationalitäten oder Kulturen?

 

  • Nehmen Angehörige oder Pflegende an dem Projekt teil? Welche Rolle spielen sie?
    • Liegt der Projektfokus bei Angehörigen oder Pflegenden?
    • Wie können Angehörige oder Pflegende durch das Projekt unterstützt werden?

 

  • Werden weitere Personengruppen eingebunden?
    • Kinder, Jugendliche
    • Familien
    • Senior*innen
    • Menschen mit Migrationshintergrund
    • Menschen mit Beeinträchtigungen
Welche Formate kann das Projekt beinhalten?

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  • regelmäßige Proben
    • Offenes Singen oder Musizieren; opt. mit Erarbeitung eines Konzerts
  • Workshops und weitere Angebote
    • Aktivitäten mit musikalischem Bezug
      (z.B. Spurensuche Volkslieder, Instrumentenbau und -nutzung)
    • Improvisation oder Repertoire
  • Konzerte
    • (Mitmach-)Konzerte mit Begleitprogramm (z.B. Vor- und Nachbereitung)
    • Demenzsensible Konzertreihe (z.B. Fensterkonzerte, demenzsensible Moderation)
    • Bereitstellung der nötigen Infrastruktur
  • Andere Formate
    • Patenprogramme
    • Musikalische Spaziergänge
    • Ausstellungen
    • Performances
    • Wechsel von Musizieren und Austausch
    • Einbezug individueller musikalischer Biografien
Möchten Sie eine Kooperation eingehen?

Mehr lesen...

mit..

  • Seniorenbüros und Beratungsstellen
  • Seniorenheimen
  • Stadtquartieren
  • anderen kulturellen Ensembles und Vereinen
  • weiteren möglichen Akteuren (z.B. Schreinereien für Instrumentenbau, Stadtarchive zur Spurensuche Volkslieder)
Möchten Sie weitere künstlerische Ausdrucksformen einbeziehen?

Mehr lesen...

  • Rhythmik
  • Tanz
  • Theater
  • Töpfern
  • Malen
  • Intermediales
Welche Materialien benötigen Sie?

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  • Spezielles Notenmaterial (angepasste Arrangements, Reduktion, improvisatorische Elemente, große, feste Noten)
  • Technische Unterstützung (z. B. Tablets mit fortlaufender Notenanzeige; Einblendung)
  • weitere Hilfsmittel
  • Instrumentenbausätze
Wie sieht ein guter Förderantrag aus?

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  1. Entwickeln Sie ein Projektidee in Hinblick auf das Förderprogramm.
    Lesen Sie sich die Förderkriterien gut durch und beantragen eine Förderung, die speziell zu diesem Programm passt.
    Achten Sie auf eine konkrete Projektbeschreibung.
    Nur so kann sich die Jury ein Bild von Ihrem Projekt machen. Schwammige Formulierungen oder offen gelassene Planungspunkte sind wenig hilfreich.
  2. Verfassen Sie einen konkreten Finanzplan.
    Ungewöhnlich hohe Positionen gerne mit Angeboten untermauern. Lieber am Anfang etwas mehr Arbeit als am Ende Ärger!
  3. Vertrauen Sie auf Ihre Stärken und zeigen Ihr kreatives Potential. Machen Sie für sich und Ihr Projekt Werbung und weisen auf Ihre Besonderheiten hin, auch wenn sie Ihnen zunächst selbstverständlich vorkommen.
  4. Lassen Sie Ihren Förderantrag vor Absenden von einer neutralen Person Korrekturlesen, und auf Verständlichkeit überprüfen. Würde Sie die Projektidee verstehen und den Antrag bewilligen?

 

Unklare Begriffe? – Das Fördermittel-ABC hilft!

Welcher administrativer Aufwand erwartet die Förderprojekte?

Wir unterstützen Sie gerne bei der administrativen Umsetzung Ihrer Projekte. Zu Beginn Ihrer Förderung werden Sie eine Schulung erhalten. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, Honorare für die administrative Begleitung bzw. das Projektmanagement zu beantragen. Wir sind während der Projektlaufzeit für Sie telefonisch und per Mail erreichbar.

Muster-Formulare können auf Nachfrage eingesehen werden.

Hilfestellungen

Beratung

Beratung

Gerne beraten wir Sie bei Fragen rund um die Antragstellung persönlich.

 

Telefon

Di-Do: 9-17 Uhr

07425 328806-45

Email

jerg@bundesmusikverband.de

 

 

 

 

Downloads

Downloads

Bitte reichen Sie Ihren Antrag online ein und fügen den Finanzplan mit ein. Die Checkliste unterstützt Sie dabei, nichts zu vergessen.

 

 

 

Projektbeispiele

Projektbeispiele

Sie benötigen Inspiration von anderen Projekten? Klicken Sie sich durch die Projekte der ersten Förderrunde. Neue Ideen und Aspekte sind sehr herzlich willkommen.

 

Zur Projektübersicht

Kontakt

René Schuh
Stefanie Jerg-Guiffès
Cosima Becker