Musik & Bildung

Amateurmusik stärken: Ausbildung, Weiterbildung und Ganztagsförderung gestalten

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Themenbereich Musik & Bildung

In gemeinschaftlicher Arbeit mit unseren Mitgliedsverbänden und ausgewählten Partner*innen haben wir uns im Jahr 2024 dem Schwerpunktthema „Ganztag“ gewidmet und uns damit beschäftigt, was der gesetzlich verankerte Anspruch auf Ganztagsförderung ab 2026 für die Amateurmusik bedeutet. Auf der letzten Mitgliederversammlung haben wir als Verband ein Positionspapier zur Verankerung der Amateurmusik im Ganztag verabschiedet, das in enger Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt entstanden ist. Außerdem erscheint ein Fachartikel zum Potenzial der Einbindung der Amateurmusikszene in de Ganztag. Wir vernetzen uns aktiv mit relevanten Akteuren in der Politik, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen auf Bundes- und Landesebene und vor Ort mit Kommunen und Koordinierungsstellen.

Die Potenziale des gemeinsamen Musizierens für die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung und das Wohlbefinden von Kindern zu nutzen und mitzudenken, ist vom frühen Kindesalter bis hin zum Kindergarten und der Schulzeit von unermesslichem Wert. Musik spielt im Alltag von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle im Umgang mit Ängsten und der Sprachentwicklung. Es gibt zahlreiche Studien, die verbesserte schulische Leistungen und Kompetenzerwerb durch Musik machen belegen. Hervorzuheben ist auch, dass bereits frühes Ensemblemusizieren gegenseitiges Verständnis fördert und sich positiv auf soziale Kompetenzen, Intelligenz und Konzentrationsfähigkeit auswirkt. Musik ist die sozialste aller Künste und wirkt gewaltpräventiv. (Foto: Pexels/Yan Krukov, Foto Header: Pexels/thirdman)


Weiterhin erarbeiten wir Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze für die folgenden Bereiche:


Ausbildung an den Musikhochschulen
+ Welchen Stellenwert hat Amateurmusik in der professionellen Ausbildung an Musikhochschulen und welche Ausbildungsinhalte brauchen die Studierenden, um für eine Tätigkeit in der Amateurmusik qualifiziert zu sein?

Aus- und Weiterbildungsangebot in Deutschland
+ Welche Angebote gibt es in den Fachverbänden, Musikinstituten sowie in den Landes- und Bundesakademien schon und wo sind noch Lücken?
+ Was braucht die Amateurmusik in den nächsten drei Jahren an Weiterbildungsinhalten?

Positionspapier „Synergien nutzen: Amateurmusik im Ganztag“


Wir sind viele. Wir sind überall.


Die inhaltliche Ausgestaltung der Ganztagsförderung berücksichtigt kaum oder noch zu wenig musikalische Bildungsangebote. Der BMCO hat in gemeinschaftlicher Arbeit mit den Mitgliedsverbänden ein Positionspapier verabschiedet, in dem das Potenzial von Amateurmusizierenden für die umfassende Gestaltung der Ganztagsförderung aufgezeigt wird. Mit über 100.000 Ensembles in der Amateurmusik stellen wir vielfältige Gesprächs- und Kooperationspartner. (Foto: Singbus-Projekt DCJ)


Für eine sinnvolle und langfristig wirksame Ausgestaltung des Ganztagsangebots müssen starke Kooperationen im Ganztagsbereich mit der Amateurmusik eingegangen werden. So ermöglichen wir allen Kindern einen Erstkontakt zu Musik und leisten dadurch einen wichtigen Teil zur persönlichen Entfaltung und Stärkung der Selbstwirksamkeit. Wir setzen uns aktiv für die Verbreitung und Sensibilisierung in der Politik, auf Verbands- und Landesebene sowie bei Schulämtern und Trägern im Ganztagsbereich ein.

 

Unser Ziel:


Die Amateurmusik soll nachhaltig strukturell im Ganztagsangebot verankert sein. Dafür setzen wir uns als Spitzenverband ein!

Artikel in Zeitschrift GANZTAGSSCHULE


„Kindgerechter Ganztag braucht die Amateurmusikszene“


Das Potenzial der Amateurmusik ist immens und sollte im Rahmen der Angebotsgestaltung im Ganztagsbereich fest verankert werden. Unser Artikel in „DIE GANZTAGSSCHULE“ zeigt den beteiligten Akteuren im Ganztagsbereich die Relevanz auf und verweist auf Good Practise Beispiele. Sie können die Zeitschrift mit dem Schwerpunkt kulturelle Bildung und unserem Beitrag zu den Chancen der Einbindung der Vereine und Ensembles der Amateurmusik hier bestellen. Für uns ein wichtiger Schritt für die aktive Vernetzung zur Implementierung der Amateurmusik im Ganztag. (Foto: Sören Pinsdorf, TAMU 2021)

„Musikalische Bildung will Kindern im gemeinsamen Musizieren Selbstvertrauen geben, ihnen die Chance geben, die eigenen kreativen Fähigkeiten überhaupt erst zu entdecken. Sie will Chancengleichheit herstellen und Kindern, die sozial benachteiligt sind, die zum Beispiel aus Flüchtlingsfamilien stammen, eine Möglichkeit geben, sich zu erleben, sich einzubringen, wahrgenommen zu werden. Musikalische Bildung ist Persönlichkeitsbildung. Die gesamte Amateurmusikszene leistet diesen Dienst an der Gesellschaft.“


(Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB in ihrer Rede anlässlich der TCOM 2024 in Rheine)

Good Practice: Ganztag und Amateurmusik

Musik-Programme in Essen-Krays Grundschulen

Musik-Programme in Essen-Krays Grundschulen

 

Musik für einen ganzen Stadtteil: Das Übehaus Kray e.V. trägt mit großem Engagement Rhythmus und Klänge in die Grundschulen seines Stadtteils. Im offenen Ganztagsbereich von vier Grundschulen erhalten Kinder die Gelegenheit das Spielen von Instrumenten zu erlernen und durch ihre lokalen Konzerte die Musik in die Herzen aller Menschen in ihrem Umfeld zu tragen. Weitere Infos, gibt es hier. (Foto: Sven Lorenz)

SingPause an Düsseldorfer Grundschulen

SingPause an Düsseldorfer Grundschulen

 

Seit 2006 ist das Projekt ein wichtiges musischen, sozial-integrativen Bildungsangebot und Teil des schulischen Vormittags-Programms. Mehr über das Projekt „SingPause“ das vom Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf mit Unterstützung des lokalen Kulturamtes und weiteren Förderern an 59 Düsseldorfer Grundschulen angeboten wird, sowie die SingPause-Lieder zum Üben, finden Sie hier. (Foto: Susanne Diesner)

Musikalischer Ganztag in der Rosenschule

Musikalischer Ganztag in der Rosenschule

 

Die Rosenschule in Trossingen ist eine Grundschule mit Ganz- und Halbtagsangebot. Alles über das Ganztagskonzept der Rosenschule, die bereits seit vielen Jahren eine verlässliche Partnerschaft mit dem Orchester Hohnerklang 1932 e. V. pflegt und dadurch allen Kindern Zugang zu einem musikalischen Angebot rund um die Mundharmonika bietet, gibt es hier. (Foto: Sabine Kölz)

 

Aktuelles und Wissenswertes zum Thema "Ganztag"

AG Musik & Bildung


Die Mitglieder der AG Musik & Bildung:

 

Sophie Bauer (Verband Deutscher KonzertChöre)

Sophie Bauer absolvierte ein Klavier- und Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“, studierte Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Leipzig und Orchesterleitung an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Von 2000 - 2005 war sie zuständig für die Nachwuchsarbeit des GewandhausKinderchores und seit 2005 leitet sie den Kinderchor an der Oper Leipzig. Dort gründete sie 2007 einen Jugendchor. Darüber hinaus hat Sophie Bauer ein umfangreiches Ausbildungskonzept des Chores sowie verschiedene Projekte und Konzertformate entwickelt. Seit 2006 ist sie verantwortlich für die Chorklassen der „Freien Grundschule Clara Schumann“ und des „Musisch-sportlichen Gymnasiums der Rahn Education“. Einen Lehrauftrag für Kinderchorleitung hat sie seit 2010 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ inne. Sie ist außerdem Dozentin für diverse Workshops und Weiterbildungen im Bereich Kinder- und Jugendchorleitung wie z. B. beim Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC), beim Sächsischen Chorverband oder beim Bundesverband Musikunterricht.

Luise Börner (Bundesverband Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester)

Luise Börner, geboren 1987 in Dresden, studierte Diplom-Musikpädagogik mit dem Hauptfach Violine bei Prof. G. Schröter und Prof. C. Uhlig an der „Carl Maria von Weber” Hochschule für Musik in Dresden, sowie musikalische Früherziehung und Rhythmik bei Prof. C. Straumer. Als Gründerin des sozialen Musikprojekts „Musaik“ im Dresdner Stadtteil Prohlis engagiert sich Luise Börner seit 2017 im Bereich der außerschulischen und außer-musikschulischen Kinder- und Jugendbildung mit sozialem Schwerpunkt. Ihre Diplomarbeit schrieb sie über die Colourstrings-Methode („Der Weg zum Streichinstrument am Beispiel der finnischen Colourstrings-Methode“) und erhielt hierfür das Prädikat „sehr gut“. Damit verbunden waren Kurse in der Bundesakademie Trossingen, sowie Hospitationen in Finnland am East-Helsinki Musik Institute. Luise Börner unterrichtet Violine im Einzel- und Gruppenunterricht als freie Mitarbeiterin am „Heinrich-Schütz-Konservatorium” in Dresden. Dort leitet sie zudem das Jugend-Streichorchester (JSE) und die Registerproben der hohen Streicher des Dresdner Jugend-Sinfonieorchesters (DJSO). Während der Schuljahre 2013/14 sowie 2015/16 leistete sie einen Freiwilligendienst in der Musikakademie „Arpegio“ in Peru. Hierbei handelt es sich um ein soziales Musikprojekt, welches nach dem Vorbild von „El Sistema“ in Venzuela arbeitet. Der Schwerpunkt ihrer Aufgaben lag hier im Bereich Einzel- und Gruppenunterricht, die Leitung zweier Orchester und Kammermusik-Unterricht. Darüber hinaus hatte sie dort die Leitung verschiedener Musiktheater Produktionen (z. B. „Das Dschungelbuch“, und „Der kleine Prinz“) mit der Teilnahme von über hundert Kindern.

Joachim Geibel (Arbeitskreis Musik in der Jugend)

Joachim Geibel, geb. 1989, ist Musikpädagoge und Chorleiter aus Köln. Nach seinem Studium und Referendariat in den Fächern Musik und Mathematik schloss er sein Masterstudium „Chorleitung“ bei Prof. Martin Berger an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf mit Bestnote ab. Nach fast zehn Jahren als Chorleiter des Chors der ev. Studierendengemeinde Köln leitet er seit 2022 den
Oratorienchor Köln, darüber hinaus den KölnerKinderUni-Chor und er ist Assistent von Universitätsmusikdirektor Michael Ostrzyga am Collegium Musicum der Uni Köln. Er unterrichtete Kinderchorleitung an der Uni Köln und gewann mit dem KölnerKinderUni-Chor 2021 den Kinderchorland-Preis NRW der Deutschen Chorjugend. Für die Konzeption und Leitung des Kölner Willkommenschores und Folgeprojekte wurde er 2017 und 2020 mit dem ersten und zweiten Preis des hochschulübergreifenden Wettbewerbs Musikpädagogik der Rektorenkonferenz ausgezeichnet. Neben seinen künstlerisch-pädagogischen Projekten arbeitet er im Institut für Musikpädagogik der Uni Köln in der Ausbildung angehender Lehrer*innen im Fach Ästhetische Erziehung. In der Pandemie war er ein deutschlandweit gefragter Referent zu den Themen Online- und Hybrid-Probenarbeit sowie Virtual-Choir/Orchestra-Videoproduktion und hat mit seinen Chören viele digitale Chorprojekte realisiert. Joachim Geibel ist Mitglied im Bundesvorstand des „Arbeitskreis Musik in der Jugend“ (AMJ).

Sabine Kölz (Deutscher Harmonika-Verband)

Sabine Kölz, geboren am 08.04.1966, machte von 1985 bis 1988 eine kaufmännische Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notargehilfin, daraufhin arbeitete sie bei den Rechtsanwälten Icha & Dr. Cramer in Brilon, der Volksbankd Winterberg, der Gemeindeverwaltung Willingen, sowie von 1998 bis 2002 bei der Musikschule Fröhlich in Eschenburg. Ihre musikalische Ausbildung begann damit, dass sie seit 1992 Fortbildungen des Deutschen Harmonika-Verbands besucht, von 1998 bis 1999 machte sie die C1, C2 und C3 Qualifikationen an der Landesmusikakademie in Heek und fügte dort von 2003 bis 2005 die B-Qualifikation hinzu. Von 2002 bis 2006 studierte sie am Hohner-Konservatorium Trossingen und machte dort ihren Abschluss als staatlich anerkannte Musikpädagogin (Hauptfächer Akkordeon und Dirigieren), daran schloss sie zwei weiter Semester als Aufbaustudium an. Auch musikalisch war und ist Sabine Kölz sehr aktiv: Sie war von 1992 bis 2001 Spielerin und Dirigentin beim Akkordeon-Orchester-Diemelspatzen e. V. in Korbach, von 2004 bis 2018 praktizierte sie Klassenmusizieren mit der Mundharmonika an der Realschule Trossingen, seit 2002 ist sie Mitglied des Orchesters Hohnerklang 1932 in Trossingen, dort lehrt sie und leitete verschiedene Schüler- und Jugendorchester und ist auch aktive Spielerin im Orchester. Seit 2006 ist sie Akkordeon-Lehrerin an der Musikschule in Trossingen, dazu gehört auch die Leitung verschiedener Ensembles und Orchester sowie der Unterricht in Kooperation mit Grundschulen vor Ort. Von 2012 bis 2021 war sie zudem stellvertretende Schulleiterin der Musikschule Trossingen und seit 2018 leitet sie das Akkordeon-Orchester Beffendorf, in dem sie auch als Lehrkraft für Akkordeon und Melodica zuständig ist. Im Bereich Amateurmusik hat sie sich als Dozentin bei Workshops des Deutschen Harmonika-Verbandes engagiert, hat seit 2020 die verantwortliche Leitung der Ausbildung von Musikmentor*innen im DHV, leitete das DHV-LandesSenioren-Akkordeon-Orchester Nordrhein-Westfalen und Banden Württemberg, war von 2008 bis 2020 Dozentin für Methodik im Berufsbegleitenden Studienweg am Hohner-Konservatorium Trossingen und ist (Mit-)Autorin verschiedener Schulwerke für das Musizieren mit dem Akkordeon.

Franziska Rautenberg (Deutsche Chorjugend)

Franziska Rautenberg, Vorsitzende der Chorjugend NRW, hauptberuflich stellvertretende Schulleiterin

Heiko Schulze (Bundesmusikverband Chor & Orchester)

Heiko Schulze wurde am 10.03.1970 in Döbeln geborene und erhielt seine erste Instrumentalausbildung in den Fächern Posaune, Bariton und Klavier an der Orchesterschule des Jugendblasorchester
Espenhain in Sachsen. Nach seiner Schul- und Berufsausbildung absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich geprüften Ensembleleiter an der Berufsfachschule für Musik Kronach in Oberfranken.
Von 1992 bis 1996 nahm er ein Musikpädagogikstudium am Meistersinger Konservatorium Nürnberg im Hauptfach Posaune auf, das er als Diplommusiklehrer und staatlich geprüfter Musiklehrer erfolgreich abschloss. Im Anschluss daran erhielt er eine Dirigierausbildung bei Jochen Wehner und Kompositionsunterricht bei Otto Wagner.
Von 1996 bis 2007 war er als Stadtmusikdirektor in der Kurstadt Bad Lausick tätig, wo ihm der Aufbau und die Leitung der Stadtmusik Bad Lausick sowie der Hauptstelle der Musikschule Muldental „Theodor Uhlig“ übertragen wurde. Im April 1999 übernahm er als Direktor die Leitung der Bläserakademie Sachsen, der musikpädagogischen Institution des Rundfunk-Blasorchesters Leipzig. Von 1999 bis 2010 war er Landesmusikdirektor im Sächsischen Blasmusikverband. Gleichzeitig, von 2001 bis 2018 war er als Geschäftsführer und Direktor der Bläserakademie Sachsen / Rundfunk-Blasorchester Leipzig gGmbH tätig, die sich in 2011 in Deutsche Bläserakademie bzw. Sächsische Bläserphilharmonie umbenannt hat. Internationale Gastspiele führten ihn in dieser Funktion u. a. mehrfach nach China, Venezuela und Australien.
Seit August 2018 ist er als Direktor für Musik und Bildung mit dem Aufbau des neu entstehenden Musikzentrums Baden-Württemberg beauftragt. Im Mai 2006 wurde er von der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände zum Bundesmusikdirektor gewählt. Im November 2015 wurde er in das Präsidium der Bundesvereinigung Deutscher Orchesterverbände gewählt und fungiert seit der Gründung des Bundesmusikverband Chor & Orchester 2019 als Vizepräsident des gesamtdeutschen Amateurmusikverbandes. Seit Mai 2018 ist er als Artistic Director für den Internationalen Musikbund – Confederation Internationale des Societes Musicales – CISM tätig. Als Gastdirigent arbeitet er national und international mit den verschiedenen Bläserensembles und Blasorchestern. Als Dirigent sieht er seine Aufgabe in der Vermittlung einer klangästhetischen Tonsprache, die das Medium Blasorchester mit seinen spezifischen Möglichkeiten erzeugt und im Sinne eines mehrdimensional wirkenden musikpädagogischen Potenzials ausstrahlt. So dirigierte er u. a. 2005 das Landesjugendblasorchester Sachsen auf einer Konzerttournee in China und zu den Konzertphasen in 2010. Er ist als Dozent- und Juror auf zahlreichen Weiterbildungsveranstaltungen und internationalen Wettbewerben zu Gast und arbeitet als Produzent und Aufnahmeleiter für diverse Tonträgerproduktionen.