Wissenstransfer

Wir unterstützen unsere Mitglieder

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Wir teilen Wissen, damit wir gemeinsam stark sind

Chöre, Orchester, Kirchengemeinden und Musikvereine der Amateurmusik sollen nicht nur kurzfristig, sondern auch nachhaltig gestärkt werden. Dies gelingt, wenn aktuelles und neues Wissen spartenspezifisch erstellt, aufbereitet und geteilt wird. An der richtigen Stelle muss es zum richtigen Zeitpunkt ankommen: nämlich bei den Musizierenden, die Antworten auf Fragen zur Mitgliedergewinnung, Weiterbildung, innovativen Konzertprogrammen und zu aktuellen Herausforderungen suchen. Die Fachverbände sind das direkte Bindeglied zwischen dem BMCO als Dachverband und den Ensembles, um Bedarfe im Dialog und durch Erfahrung herauszufinden und darauf entsprechend zu reagieren. Deshalb fördern wir im Rahmen des Amateurmusikfonds den Wissenstransfer. Damit sind ganz konkrete Projekte gemeint, die unsere Mitgliedsverbände zielgruppenspezifisch realisieren und ihre Szene langfristig befähigen und zukunftssicher aufstellen. Wir unterstützen sie dabei, Wissen nachhaltig zur musikalischen Basis zu transportieren und qualitätsvolle Bildungsarbeit zu machen.

Folgende thematische Schwerpunkte stehen dabei im Fokus:


Weiterbildungen
Nachwuchsarbeit
Vernetzung und Sichtbarmachung
Digitalisierung

Weiterbildungen

Wissen macht stark und resilient. Deshalb unterstützen wir Weiterbildungsangebote unserer Mitgliedsverbände, die Amateurmusiker*innen dazu befähigen, zukunftsfähig und kreativ zu sein.

Diese Projekte fördern wir in der Kategorie Weiterbildungen:

Im Folgenden finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Projekten dieser Kategorie.

Projekte "Weiterbildungen"

CED Callenge 2024 und Supervision
Support vor Ort / Podcast
Chor – mit Sicherheit!
Chören eine Zukunft geben
Aufbau Bildungsbereich
Bund Saarländischer Musikvereine 2.0
Weiterbildungsbereich

Nachwuchsarbeit

Kinder und Jugendliche führen die Musik in die Zukunft. Deshalb unterstützen wir Projekte, die unseren Nachwuchs nachhaltig für die Amateurmusik begeistern und befähigen.

Diese Projekte fördern wir in der Kategorie Nachwuchsarbeit:

Im Folgenden finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Projekten dieser Kategorie.

Projekte "Nachwuchsarbeit"

"Alles zithert!"
„date the music up“
Jugendliche Zielgruppe erreichen
Hier klingt’s mir gut

Alles zithert! (Deutscher Zithermusik-Bund)

Mit dem Projekt „Alles zithert!“ möchte der Deutsche Zithermusik-Bund (DZB) das Instrument Zither und die Zitherspieler in der Öffentlichkeit sichtbarer machen, um Nachwuchs zu gewinnen. Dafür setzt der DZB drei Bausteine ein:

Baustein I: Coachings
Das Projekt soll mittels Workshops Zitherspielenden/-lehrenden die Fähigkeiten vermitteln, sichtbarer zu werden und eine größere Reichweite zu bekommen. Dabei entwickeln die Teilnehmer*innen beispielsweise Strategien zur Nachwuchsgewinnung verschiedener Zielgruppen. Nach einer Bedarfsanalyse, die im Rahmen des Projekte durchgeführt werden soll, können die Teilnehmer*innen beispielsweise diese Themen bearbeiten: wie Zitherlehrkräfte ihre Reichweite erhöhen können, wie Außendarstellung und Medienarbeit aussehen können und wie sich Ensembles und Vereine in sozialen Medien präsentieren können, wie sie Multiplikatoren und Engagierte gewinnen, sie unterschiedliche Zielgruppen mit ihren Angeboten ansprechen können, wie sie Jugendabteilungen oder -ensembles gründen oder sich mit anderen Spieler*innen oder Vereinen vernetzen können. Auch Arrangierkurse sollen angeboten werden.

Baustein II: Verbesserung der Rahmenbedingungen
Der DZB möchte auch zentral die Sichtbarkeit der Zither sowie die Attraktivität und das Vernetzungs- und Informationsangebot für Zitherspielende erhöhen, z. B. indem er
– neue Angebote auf der Homepage erstellt (z. B. als Forum, Notenangebot, interaktiver Kalender…)
– das Mitgliedermagazin bedarfsgerecht weiterentwickelt
Mit diesen Werkzeugen erhalten die Musizierenden die Fähigkeit, sich bei der Vernetzung untereinander sowie bei der Erhöhung ihrer Sichtbarkeit zu unterstützen. Eine „Landkarte“ mit Zitherangeboten, die auch öffentlich zugänglich sein soll, soll die Sichtbarkeit der Zither und Zitherspielenden insgesamt verbessern.

Baustein III: Konzerte und Veranstaltungen
Bei deutschlandweiten Aktionen oder Konzerten im Rahmen des Projekts „Alles zithert!“ erhalten Teilnehmende der Workshops die Möglichkeit, Erlerntes direkt in die Praxis umzusetzen und bekommen eine Bühne für alle interessierten Zitherspieler*innen. Zur Einbindung des Instruments in die Amateurmusiklandschaft sind auch verbandsübergreifende Aktionen geplant. Diese dienen dann auch als öffentlichkeitswirksame Präsentation der Zither mit ihren Möglichkeiten.

Zielrichtung: Nachwuchsarbeit

„date the music up“ – Bildungs- Methoden- und Wissenstransfer (Bund Deutscher Blasmusikverbände)

Der Bund Deutscher Blasmusikvereine (BDB) möchte mit der Weiterbildungsreihe „date the music up“ neue Formate schaffen, um die Themen „Jugendarbeit“ und „Nachwuchsgewinnung“ in den Fokus zu nehmen und sie aus einer zeitgemäßen Perspektive zu betrachten.

Diese Bildungsthemen werden im Jahr 2024 zusätzlich eingebaut, organisiert, unterrichtet und fortgebildet:
1. Musikbegegnung im Alltag von Kindern: Hierbei wird ermittelt, mit welchen Formen und Formaten sich Kinder für Musik nicht nur begeistern, sondern nachhaltig gewinnen lassen.

2. Zusatzangebote von einzelnen Lernmodulen: Hier soll in den Lehrgängen C1, C2, C3, Dirigentenausbildung, Musikcamp, Goldkurse, ÜFA-Festival, Musikmentoren, Musiklotsen u. v. m. in zusätzlichen neuen Moduleinheiten – wie beispielsweise der Musikspielplatz, die Kreativbox oder EMPSpiele – vermittelt werden, wie man Kinder und Jugendliche erreicht und wie diese im Kindergarten, in der Grundschule und auch außerhalb der Schule an das Musizieren herangeführt werden können.

3. Hier geht es um ganzheitliche Ansätze wie die Umsetzung von RhythMiXXX, Bodypercussion, Cajon und SoundBellows sowie neue Formate der Jugendgewinnung. Mittels Handreichungen und Fortbildungen in Präsenz und auch online sollen vielfältige Impulse in möglichst viele Fortbildungen hineingetragen werden.

4. „date the music up“: Dieses Projekt soll den Transformationsprozess einer veränderten Gesellschaft in möglichst alle Ebenen der Amateurmusik hineintragen und somit möglichst viele Menschen aller Altersgruppen ansprechen.

Auftakt des Projekts war der „Zukunftsdialog“ im Januar 2024, bei dem die Jugend- und die Mitgliedergewinnung im Fokus stand.

Zielrichtung: Nachwuchsarbeit, Mitgliedergewinnung, Weiterbildung

Strategien zum Erreichen der jugendlichen Zielgruppe (Arbeitskreis Musik in der Jugend)

Der Arbeitskreis Musik in der Jugend (AMJ) unterstützt Chöre und Orchester bei der Frage, wie er die Zielgruppe „Jugend“ besser erreichen und wie er seine Selbstdarstellung besser auf diese ausrichten kann. Dabei beschäftigen sich die Mitglieder des Arbeitskreises damit, wie Angebote der musikalischen Kinder- und Jugendbildung ihre Zielgruppe besser erreichen können, wie die Vermittlung dazu aussehen könnte und was sie von anderen Branchen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, lernen können.

Im Projekt „Strategien zum Erreichen der jugendlichen Zielgruppe“, das vom Amateurmusikfonds des BMCO gefördert wird, geht der AMJ diesen Fragestellungen auf den Grund und möchte neue Kommunikationswege, Methoden und Vermittlungsformate dazu entwickeln. Zentral ist dabei der Wissenstransfer aus anderen Branchen, die mit der gleichen Zielgruppe arbeiten wie beispielsweise Streetworker*innen, Fußballtrainer*innen, Sozialpädagog*innen oder Schulsozialarbeiter*innen. Mit dem Blick über den Tellerrand sollen spannende Ansätze gefunden, adaptiert und weiterentwickelt werden.

Dazu sind von Juni bis September 2024 drei Workshop-Wochenenden in Hildesheim, Nürnberg und Leipzig geplant mit einer Expertin für nachhaltiges Change-Management mit Erfahrung in Management und Personalentwicklung, Kulturstrategien und der Konzeption von Kulturhauptstädten.

Zielrichtung: Nachwuchsarbeit, Weiterbildungen, Inklusion

Hier klingt’s mir gut (Allgemeiner Cäcilienverband für Deutschland)

Das Projekt des Allgemeinen Cäcilienverband für Deutschland (ACV) setzt sich dafür ein, dass Menschen mit körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen sowie Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung barrierefrei an Chören, Orchestern und Musikvereinen teilnehmen können. Das erreicht „Hier klingt’s mir gut“ mittels Coachings zur Mitgliedergewinnung und Inklusion, Unterstützung bei inklusiven Projekten oder indem der Verband eine Online-Plattform für inklusive Ensembles und Projekte anbietet. Außerdem verleiht der ACV die „Hier klingt’s mir gut“-Plakette. Ziel ist es, dass Chöre, Orchester und Musikvereine zu Orten werden, an denen sich alle wohl fühlen. Am 5. Mai 2024 findet außerdem eine bundesweit organisierte Konzertreihe zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung der „Aktion Mensch“ statt.

Mehr erfahren: Hier klingt‘s mir gut

Zielrichtung: Nachwuchsarbeit, Inklusion

Vernetzung und Sichtbarmachung

Wir halten zusammen und wollen als starke Gemeinschaft wahrgenommen werden. Deshalb unterstützen wir Projekte, die Amateurmusizierende vernetzen und in der Öffentlichkeit sichtbar machen.

Diese Projekte fördern wir in der Kategorie Vernetzung und Sichtbarmachung:

Projekte "Vernetzung und Sichtbarmachung"

Wissenstransfer und Begegnung
Festival der BDZ Landesauswahlorchester 2024
Gestaltung der Blas- und Spielleutemusik
ENSURE

Wissenstransfer und Begegnung (Bundesverband Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester)

Das Projekt des Bundesverbands Amateurmusik Sinfonie- und Kammerorchester (BDLO) besteht aus den zwei Teilen „Wissenstransfer“ und „Begegnungsprojekte“. Beim Wissenstransfer möchte der BDLO beleuchten, wie Informationen besser bei der Basis ankommen und wie der Verband neue, bessere und effektivere Wege dafür finden kann. Für die Begegnungsprojekte schlägt der BDLO Orchesterpaarungen vor, die gemeinsam Projekte angehen, zu denen sie allein nicht in der Lage wären. Gemeinsam sollen sie Inspiration für beispielsweise neue Spielorte, ein neues Repertoire oder neue Aufführungsmodelle bekommen. Ziel dieses Projekts soll es sein, voneinander zu lernen.

Zielrichtung: Vernetzung, Weiterbildung

Festival der BDZ Landesauswahlorchester 2024 (Bund Deutscher Zupfmusiker)

Der Bund Deutscher Zupfmusiker (BDZ) hat sich das Thema Vernetzung auf die Fahnen geschrieben: Das möchte der BDZ sowohl bei einer Konsolidierungskonferenz aller Verbände besprechen als auch bei vier Treffen aller Auswahlorchester. Ziel ist es, dabei ein generations- und ortsübergreifendes Netzwerk zu knüpfen. Es soll genutzt werden, um Verlage, Instrumente und Repertoires vorzustellen und dieses Wissen über die Auswahlorchester in die Länder und zu den Ortsvereinen zu tragen. Das Festival der Landesorchester findet vom 10. bis 12. Mai 2024 statt.

Während des Festivals werden folgende Workshops angeboten:
Dirigieren für jedermann. Probier es mal!
All together! XXL-Festival-Orchester
Literatur-Check – Neues für Zupforchester testen
Fit mit Musik! – Prävention und Fitness für Musiker*innen, Dirigent*innen und andere Neugierige
Wie werde ich Ausbilder*in für Mandoline oder Gitarre?
Wie finanziere ich Projekte für meinen Verein? Informationen über Fördermöglichkeiten
Nachwuchsgewinnung im Verein – wie kann es gelingen?

Zielrichtung: Vernetzung, Weiterbildung

Zukunftsfähige und nachhaltige Gestaltung der Blas- und Spielleutemusik in Deutschland (Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände)

Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) organisiert einen Fachkongress, bei dem der Bedarf der Basis in allen Bundesländern ermittelt werden soll. Außerdem widmet sich der die BDMV neuen internen und externen Kommunikationsformen, beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz, digitalen Lern- und Erlebniswelten und einer künftigen Gesellschaft, die immer älter wird und sich auf Inklusion und Integration ausrichtet. Bislang konnte die BDMV mit ihren bisherigen Verbandsstrukturen nur bedingt darauf eingehen. Dennoch schätzt der Verband seine traditionsreichen, gewachsenen und bewährten basisdemokratischen Strukturen sowie seine mehr als 100-jährige eigenständige Musik- und Tonsprache, welche die deutsche Blasmusikkultur prägen. Das Kernanliegen der „Transformationsagenda 2030“ der BDMV ist es deshalb, darin eine Wertebewahrung und zukunftsfähige Weiterentwicklung der Bläser- und Blasmusik miteinander in Einklang zu bringen.

Zielrichtung: Vernetzung, Weitbildung

ENSURE: Vereinsarbeit nachhaltig sichern und für die Zukunft stärken (Bund für Zupf- und Volksmusik Saar)

Der Bund für Zupf- und Volksmusik Saar (BZVS) engagiert sich für einen Wissenstransfer und hat für das Projekt ENSURE drei Phasen geplant: In Phase 1 soll bei jedem Ortsverein der Bedarf ermittelt werden. Die Ergebnisse dieser Befragung werden zusammengefasst, priorisiert und dann in Phase 2 auf einer Konferenz vorgestellt, bei der es auch Impulsvorträge zu Lösungen etc. geben soll. In der abschließenden Phase 3 geht es dann darum, gezielt vor Ort am Bedarf in den Vereinen zu arbeiten.

Zielrichtung: Vernetzung, Inklusion, Weiterbildung

Digitalisierung

Digitale Tools verankern sich immer mehr in unserem Alltag, auch in der täglichen Praxis der Amateurmusik. Deshalb unterstützen wir Projekte, die unsere Mitglieder fit für die Digitalisierung machen.

Diese Projekte fördern wir in der Kategorie Digitalisierung:

Im Folgenden finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Projekten dieser Kategorie.

Projekte "Digitalisierung"

Urheberrecht und Digitalisierung
Fit fürs (digitale) Ehrenamt
Digitalisierung der Notenbibliothek

Urheberrecht und Digitalisierung – Transfer in die Moderne (Verband Deutscher KonzertChöre)

Der Verband Deutscher KonzertChöre (VDKC) hat als Schwerpunkte für dieses Projekt die besonders drängenden Themen Urheberrecht und Digitalisierung gewählt. Vieles ist im Wandel und lässt sich mit althergebrachten Methoden nicht mehr oder kaum noch bewerkstelligen. Zudem sind einzelne Aufgaben, denen sich ein Konzertchor stellen muss, so komplex geworden, dass ein erfolgreiches Agieren ohne fachlichen Beistand kaum noch möglich ist. Das Projekt ermöglicht, was die herkömmliche Verbandsarbeit nicht leisten kann: Es informiert, bildet und vernetzt am praktischen Beispiel zu Themen, die für einen Chor im Proberaum, auf der Konzertbühne, in der Kirche oder bei einer Feierlichkeit von erheblicher Bedeutung sind. Das Projekt stützt sich auf zwei Säulen und spricht damit auch zwei Zielgruppen an:

1) Wissenstransfer und Weiterbildung im Bereich des Urheberrechts bei der Nutzung geistigen Eigentums (z. B. in Bezug auf Kompositionen, Fotos oder Videos): Dies betrifft Fragen zu urheberrechtlich geschützten Werken, Bearbeitungen von Musikstücken, GEMA, Verwertungsgesellschaften, Beauftragung von Kompositionen, Kopieren von Noten, Persönlichkeitsrechten, Verwendung von Fotos und Videos etc.

2) Praktische Erprobung von Digitalisierung (Notensammlungen, Archivalien): Die Vorstellung von digitalen Archivierungslösungen, Softwares, Möglichkeiten der Erfassung oder Schnittstellen zur Website kommt den Chören genauso zugute wie eine Bestandsaufnahme im analogen Bereich (Lagerung, Erfassung, Notenbibliothek, Signaturen).

Zielrichtung: Digitalisierung, Weiterbildung

Fit fürs (digitale) Ehrenamt & kindgerechte Singen (Deutscher Chorverband)

Das Projekt des Deutschen Chorverbands (DCV) bietet einen „digitalen Verbandskasten“, der Chöre und Vereine bei der Öffentlichkeitsarbeit, der Fördermittelakquise, sowie bei Verbands-, Vereins- und Ehrenamtsarbeit unterstützt.

Die Nachwuchsgewinnung unterstützt der DCV mit Singprojekten in Kitas und Grundschulen, bei denen auch musikalische Grundlagen vermittelt werden. Um Kindertagesstätten und Kindergärten darin zu bestärken, das gemeinsame Singen fest in ihrem Tagesablauf zu verankern, hat der Deutsche Chorverband im Jahr 2000 eine bundesweite Initiative zum kindgerechten Singen ins Leben gerufen. Im Rahmen der Carusos-Initiative wird ein Zertifikat an Einrichtungen vergeben, die definierte Qualitätsmerkmale erfüllen. Ehrenamtliche Fachberater*innen unterstützen interessierte Kitas bei der Umsetzung dieses sogenannten Carusos-Standards und begleiten die Einrichtungen auf dem Weg zum täglichen Singen. Die zertifizierten Einrichtungen können ihren musikalischen Schwerpunkt über eine Plakette dann auch nach außen hin sichtbar machen. Im Rahmen des BMCO-Förderprogramms „Amateurmusikfonds“ werden mit diesem Vorhaben neue Regionen erschlossen.

Zielrichtung: Digitalisierung, Mitgliedergewinnung, Weiterbildung, Nachwuchsarbeit, Inklusion

Erweiterung und Digitalisierung der Notenbibliothek (Internationaler Arbeitskreis für Musik)

Der Internationale Arbeitskreis für Musik (IAM) plant die Sichtung zweier bedeutender Notennachlässe. Dafür wird eine Stelle für eine Arbeitskraft geschaffen, die diese sichten, digitalisieren und über eine Datenbank den Mitgliedern zugänglich machen soll.

Zielrichtung: Digitalisierung

Kontakt

Sandy Békési
Theresa Demandt