AG Musik & Finanzen

Eine lebendige Amateurmusikszene braucht auch Geld – wir setzen uns dafür ein!

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Eine lebendige Szene lebt nicht nur von freiwilligem Engagement, sondern kostet auch Geld. Mitgliedsbeiträge, Spenden und Konzerteinnahmen werden ergänzt durch Förderprogramme und Sponsoring, leider oft nicht flächendeckend und nachhaltig und nur für die, die erfolgreiche Anträge stellen. Welche Unterstützung braucht es und wie wird der gesellschaftliche Beitrag, den die Amateurmusik leistet, honoriert? (Foto: Unsplash/Roman Wimmers, Header: Unsplash/Mathieu Stern)


Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns:



Wirtschaftsfaktor Amateurmusik
Es soll geprüft werden, in welcher Form und mit welchen Mitteln eine Studie durchgeführt werden kann, die auf folgende Fragen antwortet:
 
+ Welche wirtschaftliche Bedeutung hat die Amateurmusik in Deutschland – ist sie ein Wirtschaftsfaktor?
+ Wie kann uns eine solche Studie dabei helfen, die Bedeutung der Amateurmusik in der öffentlichen und politischen Wahrnehmung noch stärker zu unterstreichen?


Zentrale Fördermitteldatenbank
+ Welche Möglichkeiten einer zentralen Fördermitteldatenbank gibt es, damit nur noch an einer Stelle nach geeigneter Förderung gesucht werden muss?


Weiterbildung zur Beantragung von Fördermitteln
+ Wie können die Aktiven der Amateurmusik dabei unterstützt werden, geeignete Fördermittel für ihre Projekte zu finden?
+ Welche weiteren Fördermöglichkeiten gibt es und welche Institutionen und Ministerien sind weitere Ansprechpartner zur Förderung der Amateurmusik?


Bürokratieabbau bei der Beantragung von Fördermitteln
Die AG Musik & Finanzen beschäftigt sich vor allem mit den rechtlichen und finanzspezifischen Aspekten.
 
+ Welche konkreten Erleichterungen bei der bürokratischen Abwicklung von Förderantragen müssen wir angehen und an die dafür zuständigen Stellen kommunizieren?



Die Mitglieder der AG Musik & Finanzen:

Andreas Hauffe (Deutscher Chorverband)
Thomas Kronenberger (Bundesmusikverband Chor & Orchester)
Judith Reitelbach (Deutsche Chorjugend)
Christian Komorowski (Verband DeutscherKonzertChöre)
Klaus-Peter Mungenast (Bund Deutscher Blasmusikverbände)

Klaus Peter Mungenast wurde am 13.12.1949 geboren. Er ist Industriekaufmann und Diplom Verwaltungswirt. 24 Jahre lang war er Bürgermeister in Kappelrodeck und er hat 25 Jahre Erfahrung in politischen Funktionen im Kreistag (Ausschusssprecher, stellv. Fraktionsvorsitzender) und im Regionalverband (Fraktionsvorsitzender). An der Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl hatte er einen Lehrauftrag. Seit 2002 ist er Präsident des Acher-Renchtal-Musikverbandes, seit 2010 Vizepräsident des Bundes Deutscher Blasmusikverbände und seit 2017 Schatzmeister des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg.

Michael Weber (Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände)

Michael Weber wurde am 21.6.1954 in Karlsruhe geboren. Er ist Diplom Wirtschaftsingenieur im Ruhestand und hat 40 Jahre lang bei Siemens als Projekt- und Vertriebsleiter gearbeitet. Seit 1974 ist er ehrenamtlich in der Verbandsarbeit beim Blasmusikverband Karlsruhe (BVK), dem Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB), bei der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) und beim internationalem Musikbund (CISM) in Führungspositionen engagiert. In dieser Zeit hat er viele Großveranstaltungen als Projektleiter durchgeführt, beispielsweise Deutsche Musikfeste, Internationale Jugendkapellentreffen, das Landesmusikfest und den 2. Auswahlorchesterwettbewerb. Seit 14 Jahren ist er als 1. Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände (BDMV) ständiger Vertreter des Dachverbandes der Blas- und Spielleutemusik im Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) bzw. der Vorgängerorganisation. Beim BMCO ist er in den Arbeitsgruppen zur GEMA, KSK und zum Thema „Internationales“ tätig. Auch beim Kompetenznetzwerk „Neustart Amateurmusik“ hat er mitgearbeitet.