Tage der Chor- und Orchestermusik 2024

Über die Veranstaltung

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Über die Veranstaltung

Die Tage der Chor- und Orchestermusik (TCOM) finden jährlich in einem anderen Bundesland statt und sind ein dreitätiges Musikfestival mit unterschiedlichen Veranstaltungsformaten.

 

Anlass ist die Verleihung der vom Bundespräsidenten gestifteten Zelter– und PRO MUSICA-Plaketten – den höchsten Auszeichnungen im Amateurmusikbereich. Stellvertretend für alle Plakettenempfänger erhält ein Chor bzw. ein Instrumentalensemble die erste Zelter- bzw. PRO MUSICA-Plakette des Jahres in einem Festkonzert überreicht, entweder vom Bundespräsidenten selbst oder von einem/einer Stellverterter*in. Das Festkonzert findet traditionell an Sonntag Laetare (drei Wochen vor Ostern) statt und bildet den Höhepunkt des gesamten Musikwochenendes.

 

2024 finden die TCOM vom 08. bis 10. März in Rheine (NRW) statt. Die Veranstaltung vom Bundesmusikverband Chor & Orchester (BMCO) zeigt, in welcher Vielfalt und Qualität 14,3 Millionen Menschen in unserem Land in ihrer Freizeit musizieren und lässt die Stadt an der Ems in diesem Jahr zur Bundeshauptstadt der Amateurmusik werden.

 

Die TCOM sind eines der bedeutendsten Amateurmusikfeste in Deutschland und werden gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der gastgebenden Stadt Rheine.

Veranstaltungsübersicht

Vom 8. bis 10. März 2024 wird Rheine – die Stadt an der Ems – mit seinen vielen Chören und Musikensembles zur Bundeshauptsadt der Amateurmusik werden. Zahlreiche Musikaufführungen an unterschiedlichen Orten dienen dazu, die breite und abwechslungsreiche Vielfalt der Chor- und Orchesterkultur zu präsentieren. Grundsätzlich rücken dabei ansässige Musikvereine, regionale Chöre sowie die unterschiedlichsten Instrumental- und Vokal-Ensembles aus ganz Deutschland in den Mittelpunkt. Die Veranstaltung feiert die Musik und die Menschen, die sie machen.

 

Bereits im August 2021 fand ein coronabedingt verkleinertes Musikwochenende in Rheine statt. Damals als Open-Air-Event im Sommer erfreute „So klingt Rheine“ mit zahlreichen musikalischen Beiträgen das Publikum in der Innenstadt. Involviert waren der Marktplatz, der Innenhof des Falkenhof-Museums, die Sommer-an-der-Ems-Bühne an der Stadthalle, die Konzertmuschel im Stadtpark sowie die Jakobikirche.

 

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Untenstehend finden Sie eine erste Veranstaltungsübersicht. Zu gegebener Zeit werden weitere Details veröffentlicht.

Auftaktkonzert

Freitag, 08. März 2024 um 19.00 Uhr

 

 

Zur Einstimmung auf die vielfältigen musikalischen Höhepunkte des Wochenendes werden die Tage der Chor- und Orchestermusik am Freitagabend mit einem Auftaktkonzert eröffnet. Traditionell präsentiert sich die ausrichtende Stadt mit hochqualitativen Ensembles aus der Region als Gastgeber der Veranstaltung. Das Publikum wird auf die Gesamtveranstaltung eingestimmt.

Ökumenischer Gottesdienst

Samstag, 09. März 2024

 

 

Der ökumenische Gottesdienst stellt die kirchenmusikalische Ökumene in den Mittelpunkt und bietet insbesondere kirchlichen Ensembles eine Auftrittsmöglichkeit im geistlichen Kontext. Die Liturgie wird musikalisch gestaltet und die Predigt geht bspw. auf die wechselseitige Bedeutung von Glauben und Musizieren ein.

Offenes Singen

Samstag, 09. März 2024

 

 

Lieder, Kanons und Choräle werden unisono und im mehrstimmigen Satz gesungen. Und das Alles ohne langes Proben: Alle können mitmachen und sich einbringen beim Offenen Singen, das weniger Konzert als vielmehr Begegnungscharakter hat.

Lange Nacht der Musik

Samstag, 09. März 2024

 

 

Die Lange Nacht der Musik bringt die ganze Stadt zum Klingen. An bis zu zehn Spielorten finden parallel getaktete Kurzkonzerte statt. So kann sich jede*r Besucher*in einen Konzertabend nach eigenem Geschmack zusammenstellen. Die 30-minütigen Konzerte zeigen die große Vielfalt und die musikalische Spitze der vokalen und instrumentalen Amateurensembles in Deutschland. Von klassischen Chor- und Orchesterdarbietungen über Musikcomedy bis hin zu Jazz- und Popkonzerten ist hier alles denkbar.

Die Lange Nacht der Musik wird zentral eröffnet. Im Anschluss daran finden an bis zu 10 jeweils nah beieinander gelegenen Spielorten in mehreren Blöcken Konzerte von jeweils 30 Minuten Dauer statt, jeweils mit einer Pause zwischen den Blöcken. Dieses Konzept ermöglicht den Besucher*innen der Langen Nacht der Musik, in jeder Pause den Spielort zu wechseln und sich somit einen individuellen Konzertabend nach eigenem Geschmack zu kombinieren. Anschließend mündet die Lange Nacht der Musik in eine zentrale Abschlussveranstaltung („Ausklang“).

Festkonzert zur Verleihung der Zelter- und PRO MUSICA-Plaketten

Sonntag, 10. März 2024 um 11.00 Uhr

 

 

Im Mittelpunkt der Gesamtveranstaltung steht das Festkonzert am Sonntag Laetare, in welchem jeweils einem Chor die Zelter-Plakette und einer Orchestervereinigung die PRO MUSICA-Plakette und eine Urkunde überreicht werden. Sie erhalten diese Auszeichnung im Festkonzert stellvertretend für alle Musikgemeinschaften, welche diese Auszeichnung im gleichen Jahr auf Landesebene oder bei regionalen Veranstaltungen erhalten werden. Die Verleihung wird grundsätzlich durch den Bundespräsidenten selbst vorgenommen. Ist er verhindert, vertritt ihn die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Bei deren Verhinderung wird der Bundespräsident durch die/den Ministerpräsidenten*in oder Kultusminister*in des jeweiligen Bundeslandes vertreten, in dem die Veranstaltung stattfindet.

Vor Beginn findet bei entsprechender Eignung der Räumlichkeiten ein Empfang der Gäste mit musikalischem Rahmenprogramm statt.

Tickets

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei! Für das Auftaktkonzert am 08. März 2024 sowie das Festkonzert am 10. März 2024 müssen allerdings Tickets reserviert werden. Zu gegebener Zeit werden wir an dieser Stelle über das Ticketing informieren.

Kontakt

Ansprechpartner*innen für Fragen rund um die Tage der Chor- und Orchestermusik ist das Projektteam im Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V.:

Dr. Claudia Irion-Senge
Anna Schanz
Dr. Stefan Donath
Jens Kohlmeier